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Ukraine-Krieg aktuell: Höllisches Flammen-Inferno! Russen-Sammelpunkt in die Luft gesprengt

Die Ukraine versetzt Russland im Krieg weiter herbe Rückschläge. Jetzt attackierten die Truppen aus Kiew einen Logistik- und Sammelpunkt der Kreml-Soldaten in der Oblast Donezk. Die Zerstörung wurde auf einem erschreckenden Video festgehalten.

Wladimir Putin (hier bei einer Sitzung des Sicherheitsrates) muss erneut Rückschläge im Ukraine-Krieg verkraften. (Foto) Suche
Wladimir Putin (hier bei einer Sitzung des Sicherheitsrates) muss erneut Rückschläge im Ukraine-Krieg verkraften. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Seit mehr als einem anderthalben Jahr dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine jetzt schon. Die Verluste auf beiden Seiten sind groß. Laut Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sollen allein 265.000 Kreml-Soldaten bei den Kämpfen ums Leben gekommen sein. Doch nicht nur auf der personellen Ebene musste Wladimir Putin einige Rückschläge verkraften.

Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin geschockt - Russen-Sammelpunkt in die Luft gesprengt

Der Twitter-Kanal "Ukraine Weapons Tracker" veröffentlicht täglich Videos, in denen die Zerstörung von militärischem Material an der Front zu sehen ist. In einem neuen Clip vom Dienstag, 5. September, wurden Aufnahmen einer Drohne aus der Luft geteilt. Es wird ein Sammelpunkt am Wasser anvisiert. Anschließend gibt es eine heftige Explosion, riesige Rauchwolken steigen in die Luft. "Ukraine Weapons Tracker" beschreibt genauer, was passiert ist: "#Ukraine: Ein russischer Logistik- und Sammelpunkt wurde von GMLRS-Schlägen [präzisionsgelenkte Boden-Boden-Raketen, Anm. d. Red.] der ukrainischen Armee in der Nähe von Myroniwskyj, #Donezk Oblast, getroffen - dabei wurden drei Versorgungsfahrzeuge und ein UAZ-Transporter zerstört." Weitere Angaben dazu, ob dabei auch Menschen getötet wurden, gibt es nicht. Zudem lassen sich Berichte aus dem Kriegsgebiet derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Explosion in Donezk - Twitter-Nutzer von höllischem Flammen-Inferno geschockt

Ein anderer Twitter-Nutzer fragt sich beim Anblick der Bilder: "Bilde ich mir das nur ein, oder sind die russischen Nachschubdepots in den letzten sechs Monaten immer kleiner geworden?". Zu der Aufnahme am Ende, auf dem der Logistik- und Sammelpunkt komplett in Flammen steht, schreibt ein weiterer User: "Was für ein Höllen-Bild am Ende". Wladimir Putin dürfte diese Bilder mit Grauen betrachten - der Kreml-Despot soll derzeit sowieso schon Probleme damit haben, neue Soldaten zu rekrutieren. Die Zerstörung von militärischen Ressourcen bereitet ihm nur neue Sorgen.

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