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Joe Biden im Wahlkampf-Modus: US-Präsident verspottet Donald Trump als Nichtsnutz

Joe Biden schießt mal wieder gegen Donald Trump. Bei seiner jüngsten Rede in Pennsylvania hat der US-Präsident seinen Vorgänger praktisch als Nichtsnutz bezeichnet, der bislang nichts erreicht hat.

Joe Biden, Präsident der USA, ließ während einer Veranstaltung anlässlich des Labor Day bei der Gewerkschaft "Sheet Metal Workers Local 19" kein gutes Haar an seinem Vorgänger Donald Trump. (Foto) Suche
Joe Biden, Präsident der USA, ließ während einer Veranstaltung anlässlich des Labor Day bei der Gewerkschaft "Sheet Metal Workers Local 19" kein gutes Haar an seinem Vorgänger Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

Joe Biden und Donald Trump werden in diesem Leben ganz sicher keine Freunde mehr. Nur allzu gern teilen die beiden öffentlich gegeneinander aus. Am Montag war mal wieder Biden an der Reihe, der bei einem öffentlichen Auftritt in Pennsylvania fleißig gegen seinen einstigen Widersacher schoss.

Joe Biden verspottet Donald Trump als "Nichtsnutz"

Während einer Kundgebung zum Tag der Arbeit im Bundesstaat Pennsylvania verspottete Biden den ehemaligen Präsidenten als "großen Immobilienentwickler", der quasi nichts selbst aufgebaut habe. Wie die "New York Post" berichtet, machte sich Biden über Trump lustig - das Oberhaupt einer New Yorker Immobiliendynastie und Architekt der umstrittenen Grenzmauer zu Mexiko - während er sich selbst als König der US-Infrastruktur anpries. Für Biden sei Trump ein Nichtsnutz, der nichts erreicht habe.

Joe Biden lästert über Donald Trump bei Rede in Pennsylvania

"Raten Sie mal? Der große Immobilienbauer, der letzte Kerl hier, hat nichts gebaut", sagte der 80-jährige Präsident. "Unter meinem Vorgänger wurde die 'Infrastrukturwoche' zu einer Pointe", sagte Biden und bezog sich dabei auf die eintägige Trump-Initiative, in der seine Regierung ihre nationalen Entwicklungspläne vorstellte. "Unter meiner Leitung bedeutet Infrastruktur ein Jahrzehnt, und das ist eine Schlagzeile", sagte der Präsident und fügte hinzu, dass Pennsylvania bisher 10 Milliarden Dollar aus dem überparteilichen Infrastrukturgesetz der Bundesregierung von 2021 erhalten hat.

US-Präsident behauptet, Trump habe Arbeitsplätze nach China exportiert

Donald Trump selbst will sich das nicht bieten lassen. Er strebt bei den Wahlen im nächsten Jahr eine Revanche gegen Biden an, nachdem er im Jahr 2020 in den Swing-States knapp unterlegen war. Doch hat Trump tatsächlich eine Chance? Biden jedenfalls scheint alles daranzusetzen, um Trump möglichst schlecht dastehen zu lassen. So erklärte Biden in seiner Rede außerdem, dass Trump während seiner Amtszeit US-Arbeitsplätze nach China exportiert habe - und das, obwohl Trump die Ablehnung von Offshoring, die Erhebung von Zöllen auf chinesische Waren und die "Abkopplung" von China zu wichtigen Teilen seiner Wirtschaftsagenda gemacht hatte.

"Als der letzte Präsident hier war, haben Sie Arbeitsplätze nach China verlagert. Jetzt holen wir Arbeitsplätze aus China nach Hause", verspricht Biden. "Als der Vorgänger hier war, waren Ihre Renten in Gefahr. Mit Ihrer Hilfe haben wir Millionen von Renten gerettet.", fuhr Biden fort.

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