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Wladimir Putin: Herbe Klatsche für Kreml-Tyrann! Russische Offensive bereits gescheitert

Die Ukraine meldete am Montag die Befreiung eines Dorfes in der Region Saporischschja. Ein strategisch wichtiger Sieg für Kiew, doch eine herbe Niederlage für Wladimir Putin. Die russische Offensive ist damit gescheitert.

Die Ukraine meldet die Befreiung eines strategisch wichtigen Dorfes. Für Wladimir Putin ein herber Rückschlag. (Foto) Suche
Die Ukraine meldet die Befreiung eines strategisch wichtigen Dorfes. Für Wladimir Putin ein herber Rückschlag. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Nach wochenlangen Kämpfen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die russischen Besatzer aus dem Dorf Robotyne im südukrainischen Gebiet Saporischschja verdrängt. Für Kiew ein wichtiger strategischer Sieg.

Rückschlag für Wladimir Putin: Ukraine meldetstrategisch wichtigen Sieg

"Nach der Befreiung von Robotyne rücken unsere Truppen südöstlich davon weiter vor", sagte am Montag Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar gemäß einer Mitteilung. Der russische Widerstand bleibe heftig. Nächste Ziele in Richtung der Stadt Tokmak seien Nowoprokopiwka und Otscheretuwate.Auch im ostukrainischen Gebiet Donezk rückten die ukrainischen Truppen ihren Angaben nach weiter vor. "An der Südflanke von Bachmut haben wir ein gewisses Vorrücken", sagte Maljar. In der vergangenen Woche sei dabei ein Quadratkilometer befreit worden. In der Ortschaft Klischtschijiwka seien ukrainische Einheiten vorgerückt. Insgesamt seien dem russischen Gegner an diesem Frontabschnitt 44 Quadratkilometer abgerungen worden.

Russische Offensive gescheitert! Ukraine rückt bis zur Hauptverteidigungslinie vor

Die Befreiung des Dorfes bedeutet eine deutliche Machtverschiebung in der umkämpften Region Saporischschja. Robotyne liegt nämlich an der strategisch wichtigen Straße T0408. Diese führt nicht nur in die Stadt Tokmak sondern auch in die russisch besetzte Stadt Melitopol. Robotyne bildet damit einen wichtigen Knotenpunkt in der russischen Verteidigung. Die ukrainischen Truppen können von dort nun die russische Hauptverteidigungslinie mit voller Härte angreifen. 

Russland begann bereits damit, die 76. Garde-Luftsturm-Division aus der Region Luhansk im Osten der Ukraine in die Region Saporischschja im Süden zu verlegen. Doch das dürfte nicht ausreichen: Der Kreml müsse Tausende Soldaten zusätzlich in die Region zur Verteidigung schicken. Die neue russische Offensive in Richtung Charkiw ist damit in nur wenigen Wochen gescheitert. Für Wladimir Putin dürfte das erneut ein heftiger Rückschlag sein.

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/bos/news.de

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