Wladimir Putin rüstet auf! Wie aus streng geheimen Dokumenten hervorgeht, plant Russland offenbar den Bau von rund 6.000 neuen Super-Drohnen. In der Tat könnte der neue Putin-Plan für die Ukraine zum Problem werden.
Wladimir Putin hat genug. Nach zahlreichen ukrainischen Angriffen auf Russlands Hauptstadt Moskau, bei denen jüngst ein Ausstellungszentrum schwer getroffen wurde, sinnt der Kreml-Chef offenbar nach Rache. Um im Kampf gegen die Ukraine als Sieger hervorzugehen, plant Russland den Bau tausender Kamikaze-Drohnen. Zuerst hatte "Express.co.uk" über Putins neuen Schreckens-Plan berichtet.
Wladimir Putin rüstet auf! Russland plant Bau von 6.000 Drohnen, um Ukraine zu bezwingen
Demnach enthüllen durchgesickerte Dokumente, dass Russland beim Bau der Todes-Drohnen offenbar Hilfe aus dem Iran bekommt. Demnach soll Putin bei der Herstellung der Kamikaze-Drohnen iranische Teile verwenden. Das Projekt mit dem Codenamen "Boot" soll sich bereits in der zweiten Phase einer dreiteiligen Entwicklung befinden. Bekannt ist außerdem, dass die Produktion in der Alabuga-Anlage in Tatarstan, etwa 805 Kilometer östlich von Moskau, in einer geheimen Basis stattfinden soll. Angeblich plant Russland, bis 2025 rund 6.000 Drohnen zu produzieren.
Putins Horror-Plan enthüllt! Iran hilft Russland bei Bau von tödlichen Kamikaze-Drohnen
Das könnte bedeuten, dass Hunderte von "Shahed"-Drohnen gleichzeitig auf ukrainische Ziele gerichtet werden könnten. Es handelt sich um das jüngste Programm des Kremls, das die Fortsetzung der "besonderen militärischen Operation" in der Ukraine gewährleisten soll. Das Programm war eigentlich ein streng gehütetes Staatsgeheimnis. Die Tatsache, dass Putin Drohnen-Pläne jetzt dennoch durchgesickert sind, dürften ihn kaum erfreuen. Wie weiter aus den geheimen Dokumenten hervorgeht, mussten die Mitarbeiter des streng geheimen Projekts ihre Pässe abgeben, um sie an der Ausreise zu hindern.
Neue Russen-Drohnen gefährlicher als je zuvor
Das Alabuga-Team baute zunächst zerlegte Drohnen aus dem Iran wieder auf, bevor es in einer zweiten Phase, die es derzeit durchführt, die Außenhülle der Drohnen selbst herstellt, sie aber mit iranischer Elektronik ausstattet. Anfang nächsten Jahres soll die Anlage dann mit dem Bau von Drohnen unter Verwendung russischer Materialien und Komponenten beginnen, berichtet der britische "Express". Alabuga-Ingenieure haben die importierten Drohnen offenbar aufgerüstet, sie wasserdicht gemacht und unzuverlässige chinesische Komponenten ausgetauscht. Das Ziel sei es, die Waffen so zu konzipieren, dass sie gleichzeitig in der Lage sind, ein Ziel zu umschwärmen.
Bericht: Russlands gebaute Drohnen bereits in der Testphase
Bürokratische Probleme des russischen Verteidigungsministeriums hätten jedoch zu Verzögerungen beim Bau der neuen Super-Drohnen geführt. Demnach lag das Projekt bereits im Februar 2023 mehr als fünf Wochen hinter dem Zeitplan zurück. Auch hätten logistische Probleme den Zeitplan verzögert, heißt es. Diese Woche jedoch erklärte das britische Verteidigungsministerium, dass Moskau "mit ziemlicher Sicherheit" im Inland gebaute Drohnen nach dem iranischen Shahed-Modell eingesetzt hat. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die ersten russischen Super-Drohnen in Richtung Ukraine fliegen.
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sba/gom/news.de
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