Wie demokratisch geht es bei den Präsidentschaftswahlen in Russland wirklich zu? Die ungeschminkte Wahrheit hat jetzt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ausgeplaudert - und schon jetzt verraten, wie Wladimir Putin bei den Wahlen 2024 abschneiden wird.
Seit 309 Monaten führt Wladimir Putin in der Ukraine seinen erbitterten Krieg, der als "militärische Spezialoperation" getarnt vom Zaun gebrochen wurde und den der Kreml-Chef binnen weniger Tage glaubte gewinnen zu können. Die Realität zeigt, dass Putins Ziele in immer weitere Ferne rücken und sich die attackierte Ukraine vehementer wehrt, als es Wladimir Putin lieb sein dürfte.
Wladimir Putin bleibt Russland-Präsident: Kreml-Sprecher Dmitri Peskow enthüllt Wahrheit über fingierte Wahlen
Dass sich Putin angesichts der nicht abreißen wollenden Rückschläge an der Ukraine-Front um seinen Posten als Kreml-Chef sorgen müsste, steht indes nicht zu befürchten. Die mehr als offensichtliche Bestätigung dafür, dass Wladimir Putin als russischer Präsident fester denn je im Sattel sitzt, kam nun sogar von offizieller Seite: Kreml-Sprecher Dmitri Peskow rutschte nämlich gegenüber der "New York Times" eine Bemerkung raus, die Lug und Trug bei den Präsidentschaftswahlen in Russland belegt.
Kreml-Wahlen nichts als Fake? Wahlergebnis von 2024 steht jetzt schon fest
Peskow zufolge sei die Wahl des russischen Präsidenten "keine wirkliche Demokratie, sondern eine kostspielige Bürokratie", so der Putin-Sprecher wörtlich. Dmitri Peskow will sogar schon das Ergebnis der nächsten Präsidentschaftswahl kennen, die 2024 stattfindet: Wladimir Putin werde Peskow zufolge "nächstes Jahr mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt", zeigte sich Peskow siegessicher, räumte jedoch erst nachträglich ein, damit seine eigene Meinung ausgedrückt zu haben. "Eigentlich müsste man gar keine Wahlen abhalten", gab Dmitri Peskow wenig später gegenüber RBK zur bedenken, "denn es ist klar, dass Putin gewinnen wird". Einen ähnliche Wert erreicht Wladimir Putin tatsächlich bei aktuellen Beliebtheitsumfragen in Russland, vergangen sind die Zeiten, als Putins Rückhalt in der Bevölkerung auf knapp 77 Prozent sank.
Wer steht Wladimir Putin international noch zur Seite?
Mag ihm sein eigenes Volk auch offiziellen Angaben zufolge die Stange halten: Auf internationalem Parkett muss Wladimir Putin offensiv um Verbündete buhlen. Zuletzt wurden seitens Russlands engere Bande mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un geknüpft - dem dürfte es vermutlich egal sein, dass Präsidentschaftswahlen in Russland nicht unbedingt als lupenrein demokratische Veranstaltungen über die Bühne gehen...
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loc/news.de
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