Hat sich Wladimir Putin seit Beginn des Ukraine-Kriegs stark verändert? Eine Körpersprache-Expertin und Hellseherin beantwortet diese Frage jetzt mit einem eindeutigen "Ja". Sie geht davon aus, dass Putin sich mittlerweile viel mächtiger fühlt.
Wie tickt Wladimir Putin? Diese Frage stellen sich nicht erst seit dem Beginn seines brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine viele Menschen. Was den Kreml-Chef zu seinen schrecklichen Taten bewogen hat, wird so schnell wohl nicht vollständig geklärt werden. Eine Körperprache-Expertin ist sich jedoch sicher: Putin hat sich seit der Invasion in der Ukraine stark verändert. Offenbar ist der russische Präsident extrem größenwahnsinnig geworden.
Wladimir Putin enttarnt: Körpersprache-Expertin sieht völlig veränderten Kreml-Chef
Für den "Daily Star" analysierte die Expertin namens Inbaal Honigman, die sich auch als Hellseherin bezeichnet, Videos des Kreml-Despoten aus der Zeit vor und nach dem Ausbruch des Krieges. Sie sagte, dass es schwer sei, Putins Körpersprache zu analysieren. "Seine Mimik verrät nichts. Er hat mehr Kontrolle über seine eigene Körpersprache als der Durchschnittsmensch und sein Gesicht ist die meiste Zeit neutral." Sein Verhalten zeige, dass er auch "im Inneren kontrolliert" sei. Dennoch bemerkte Honigman, dass sich Putins Hände wie zum Beispiel bei seiner Neujahrsansprache 2019 vor dem Krieg immer wieder unwillkürlich zusammengeballt hätten. "Das ist ein Zeichen von Frustration, und wir können das ziemlich häufig beobachten. Er macht eine schnelle Faust und lässt dann die Hände wieder frei." Dies würde verraten, dass der Kreml-Chef oft "wütend" gewesen sein. Außerdem habe Putin häufig die Nase gerümpft - ein Zeichen für Ekel. "Diese Bewegungen sind sehr schnell, fast nicht wahrnehmbar, aber sie sind da".
Wladimir Putin fühlt sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs "unbesiegbar" laut Hellseherin
Doch seit Beginn der "militärischen Spezialoperation" würde man einen "ganz neuen Putin", der sich "unbesiegbar" fühlt, sehen. "Fast jedes Mal, wenn er in eine Kamera spricht, legt er seine Hände mit den Handflächen nach unten auf den Tisch vor sich. Das ist eine Machtdemonstration und zeigt, dass er sich stark, mächtig und unbesiegbar fühlt. Er hat die Kontrolle und er genießt es, die Kontrolle zu haben. Wenn er seine Hände vor sich auf den Tisch legt und sich ein wenig nach vorne lehnt, gibt er sich als Hauptperson im Gespräch zu erkennen.", so Inbaal gegenüber dem "Daily Star". Putin würde nun eine "Körpersprache der Stärke, Zuversicht und Führung" zeigen. Seine Frustration sei gemildert.
Wie sich Putin angesichts der auch für Russland hohen Verluste und den innenpolitischen Problemen wirklich fühlt, bleibt aber weiter nur Spekulation. Spurlos wird wohl auch am Kreml-Chef der gestoppte Putschversuch der Wagner-Söldner nicht vorübergegangen sein. Zudem haben andere Experten seine offenbar veränderten Körperhaltungen mit angeblichen Krankheiten in Zusammenhang gebracht. Der Kreml dementierte solche Spekulationen jedoch immer wieder.
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gom/news.de
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