Unter russischen Soldaten geht die Angst um. Einem Bericht zufolge wurden jetzt zwei Putin-Offiziere am "Tag der Marine" von Partisanen bei einem Giftanschlag getötet. Offenbar mischten sie Zyanid und Pestizide unter das Essen.
Es ist ein Anschlag, der Entsetzen bei Wladimir Putin und den Verantwortlichen im Kreml auslösen dürfte. Immer öfter scheinen russische Truppen zielgerichteten Operationen von Partisanen und Saboteuren zum Opfer zu fallen. Über einen neuen Vorfall berichtet jetzt Petro Andrjuschtschenko, ein Berater des im Exil leben ukrainischen Bürgermeisters von Mariupol. Unabhängig überprüfen lassen sich die Behauptungen aktuell nicht.
Wladimir Putin geschockt: Offiziere tot nach Giftanschlag von Partisanen
In der lange umkämpften und aktuell von Russland besetzten Stadt in der Südukraine soll es demnach während einer Militärfeier zu einem Anschlag durch Partisanenkämpfer gekommen sein, behauptet Andrjuschtschenko in einem Beitrag beim Messenger Telegram. An den Folgen des Giftanschlags seien zwei russische Offiziere in einem Krankenhaus schließlich gestorben. 15 weitere Soldaten mussten angeblich in einer Klinik behandelt werden.
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Ukraine-Partisanen töten Putin-Offiziere am "Tag der Marine" in Mariupol
WieAndrjuschtschenko bei Telegram weiter schildert, seien pro-ukrainische Partisanen für den Giftanschlag auf die russischen Besatzer verantwortlich. Ausgesucht hatten sie sich dafür ganz bewusst den "Tag der Marine", einen besonders populären russischen Feiertag. Geehrt werden in Russland dabei traditionell die Angehörigen der Kreml-Marine. Am vergangenen Sonntag (30.07.2023) hätten sie schließlich zugeschlagen.
Partisanen verwenden offenbar Zyanid und Pestizide bei Giftanschlag auf Russen-Offiziere
Zum Einsatz sollen bei dem Giftanschlag demnach Zyanid und Pestizide gekommen sein. Die russischen Besatzer gehen demnach davon aus, dass diese in Lebensmittel gemischt wurden. Für Andrjuschtschenko ist es ein Grund zum Jubeln: "Unsere Leute sagen mit einem Lächeln: Ratten brauchen immer Gift. Der Tag beginnt mit guten Nachrichten", schreibt er. Bei den Verantwortlichen für den mutmaßlichen Giftanschlag soll es sich um die ukrainische Partisanengruppe "Y" handeln.
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rut/news.de