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Wladimir Putin geschockt: Video zeigt versuchten Brandanschlag auf russisches Militärgebäude

In St. Petersburg hat es offenbar einen versuchten Brandanschlag auf ein Militärgebäude gegeben. Eine verdächtige Frau wurde dabei auch noch gefilmt. Doch was steckt konkret hinter der Attacke?

Wladimir Putin erlebt unruhige Zeiten in Russland. (Foto) Suche
Wladimir Putin erlebt unruhige Zeiten in Russland. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

Wladimir Putin sieht sich mit wachsender Gegenwehr konfrontiert. Der Putschversuch der Wagner-Söldner vor wenigen Wochen machte klar, dass der Kreml-Chef inzwischen auch bei eigenen ehemaligen Anhängern umstritten ist. Schließlich bleiben große Erfolge im Ukraine-Krieg für Russland seit Monaten aus. Zudem gibt es neue Probleme - mutmaßlich ukrainische Drohnenangriffe auf die Hauptstadt Moskau sowie sich häufende Sabotageakte auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Jetzt geriet offenbar auch ein Militärgebäude in St. Petersburg ins Visier der Putin-Feinde.

Wladimir Putin geschockt: Frau versucht Brandanschlag auf Militärgebäude in St. Petersburg

Wie aktuell "Express.co.uk" berichtet, soll eine unbekannte Frau am Dienstag, 1. August, versucht haben, einen Anschlag auf das Gebäude in der Straße Angliyskaya Naberezhnaya zu verüben. Auf Telegram wurde zudem ein Video verbreitet, das zeigen soll, wie die Verdächtige sich dem Haus nähert, ein Päckchen vor die Tür liegt und sie dieses in Brand setzt. Angestellte in dem Gebäude sollen das Feuer gelöscht haben, bevor Schlimmeres passierte. Die Polizei sei noch immer auf der Suche nach der Täterin. Was genau hinter dem Angriff steckt, ist aktuell unklar.

Drohnenangriffe auf Moskau, Sabotage auf der Krim: Attacken gegen Russland nehmen zu

In den sozialen Netzwerken wurden laut "Express.co.uk" außerdem Videos geteilt, die zeigen, wie wütende Rentner Molotow-Cocktails auf russische Rekrutierungsbüros für das Militär schleuderten, nachdem das Höchstalter für die Einberufung in die Armee angehoben wurde. Einem Bericht des ukrainischen Geheimdienstes zufolge griffen zudem Bewohner russische Stützpunkte auf der Halbinsel Krim an. Derweil traf in der Nacht zu Dienstag eine abgeschossene Drohne das Stadtverwaltungshochhaus in der "Moskwa City" und richtete dort Sachschäden an. Ob die ukrainische Regierung in Kiew hinter all diesen Vorfällen steckt, bleibt aktuell ungewiss.

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