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Ukraine-Krieg aktuell: Geheimdienst enthüllt nächsten Putin-Plan mit neuen Kampfeinheiten

Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht. Ein Geheimdienstbericht spricht jetzt von einem neuen Putin-Plan. Demnach soll der Kreml aktuell neue Kampfeinheiten für den Einsatz bilden. Allerdings brauche Russland eine "große neue Welle einer verpflichtenden Mobilmachung".

Wladimir Putin lässt für seinen Ukraine-Krieg neue Kampfgruppen aufbauen. (Foto) Suche
Wladimir Putin lässt für seinen Ukraine-Krieg neue Kampfgruppen aufbauen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

Seit 17 Monaten führt Wladimir Putin in der Ukraine seinen Angriffskrieg. Ein Ende der Kämpfe ist aktuell immer noch nicht in Sicht. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selnskyj sprach in diesem Zusammenhang bisher immer davon, alle russisch besetzten Gebiete in der Ukraine von den Besatzern befreien zu wollen. Erst dann könne der Krieg enden. Aus dem Kreml sind, trotz jüngst gestarteter Gegenoffensive der Ukraine, keine Pläne für ein Ende des Angriffs bekannt.

Wladimir Putin lässt neue Kampfeinheiten für Krieg gegen Ukraine bilden

Jetzt baut Russland für den Krieg gegen die Ukraine nach Einschätzung britischer Geheimdienste erstmals in größerem Maßstab neue Kampfeinheiten auf. In den vergangenen zwei Monaten seien wahrscheinlich mehrere Formationen gebildet worden, darunter die 25. Armee, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 habe Russland vor allem bestehende Einheiten mit mobilisierten Reservisten aufgefüllt und keine völlig neuen Truppenteile aufgestellt. "Eine Ausnahme war das im Sommer 2022 geschaffene 3. Armeekorps, das allgemein schlechte Leistungen zeigte", hieß es in London weiter.

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Ukraine-Krieg aktuell: Putin braucht dringend neue Mobilmachung

"Russland wird wahrscheinlich jede neue Formation als Reservetruppe in der Ukraine einsetzen», teilte das britische Ministerium weiter mit. "Längerfristig strebt Russland jedoch eine Stärkung seiner Streitkräfte gegenüber der Nato an." Die Behörde zeigte sich skeptisch: "Ohne eine große neue Welle einer verpflichtenden Mobilmachung wird Russland wahrscheinlich nicht genug neue Truppen finden, um auch nur eine neue Armee zu versorgen."

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

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/news.de/dpa

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