Die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand reißen nicht ab. Auch Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj ist sicher, dass Putin nicht mehr lange leben wird. Selenskyj glaubt, dass dem Kreml-Tyrannen keine zehn Jahre mehr bleiben.
Die Spekulationen um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin reißen nicht ab. Nun befeuert ausgerechnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Gerüchte rund um den russischen Präsidenten erneut. In einem Interview mit dem brasilianischen Fernsehsender "GloboNews" erklärte der 45-Jährige, dass der Kreml-Tyrann seiner Meinung nach nicht mehr lange leben wird.
Wladimir Putin wird bald sterben laut Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj
Im Interview sprach Selenskyj über den von Putin entfesselten Angriffskrieg, die Gegenoffensive seiner Truppen sowie die Zukunft des Kreml-Tyrannen. Der Ukraine-Präsident zeigte sich überzeugt davon, dass die Putin-Soldaten "tief in ihrem Herzen" wissen, dass sie diesen Krieg nicht gewinnen können. Die Vorstellung, dass sich dieser Konflikt genau wie andere in der Vergangenheit geführten Kriege des Kremls noch über Jahrzehnte hinziehen könnte, macht dem 45-Jährigen zu schaffen.
Selenskyj sicher: Putin wird "nicht einmal mehr zehn Jahre überleben"
"Das geht nicht!", so die klare Ansage von Selenskyj. "Putin wird nicht mehr so viele Jahre leben", ist sich der Ukraine-Präsident sicher. Einen über Jahre andauernden Krieg wie in Syrien wird der Kreml-Despot nicht überleben, denn in Syrien beispielsweise haben die russischen Truppen nicht annähernd in dem Tempo gekämpft, wie sie aktuell gegen die Ukraine kämpfen. Selenskyj sagte voraus, dass Wladimir Putin "nicht einmal mehr zehn Jahre überleben wird". Ob der ukrainische Präsident mit seiner Aussage eher auf den politischen Tod Putins abzielt, dass er seine Macht, seinen Einfluss und letztendlich sein Amt verliert, ließ er offen.
Wolodymyr Selenskyj will Russland um jeden Preis die Stirn bieten und Putin besiegen
Im Interview erklärte der 45-Jährige weiter, dass das Vorgehen von Wladimir Putins Truppen zeige, dass sie "nicht in der Lage sind, die Ukraine vollständig zu besetzen und uns zu vernichten". Zu Beginn des Krieges, habe es anders ausgesehen, doch durch die Unterstützung der Westmächte habe sich die Ukraine verteidigen können und sei stärker geworden als die Russen. Selenskyj zeigte sich weiterhin kämpferisch und optimistisch: "Solange wir leben, werden wir nicht zulassen, dass sie so stark werden, wie sie waren."
Dmitri Medwedew sieht "keinen anderen Ausweg" und will Atomkrieg entfesseln
Die Gegenoffensive der Ukraine läuft bereits seit über einem Monat. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums wurden bisher in harten Kämpfen knapp 300 Quadratkilometer zurückerobert.Im Kreml scheinen die Erfolge der Ukrainer für Panik zu sorgen. So schlug der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew auf Telegram und Twitter erneut um sich und beschwor das Schreckgespenst des Atomkrieges. Sollte die Gegenoffensive weiterhin so erfolgreich verlaufen, sieht Medwedew keinen anderen Ausweg, als die Atomwaffen zu zünden.
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fka/news.de