Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Putins perfider Plan: Deutschland schwächen - Russland schickt illegale Migranten her

Wladimir Putin soll Deutschland auf indirektem Wege schwächen wollen - und zwar durch Migranten. Über die sogenannte Ostroute soll er sie aktiv in Richtung Bundesrepublik schicken. Was steckt dahinter?

Migranten bei einem Waldstück an der polnisch-belarussischen Grenze in Kuznica. (Foto) Suche
Migranten bei einem Waldstück an der polnisch-belarussischen Grenze in Kuznica. Bild: picture alliance/dpa | Ulf Mauder

Nicht nur aufgrund seines Angriffskriegs gegen die Ukraine sorgte Wladimir Putin dafür, dass zahlreiche Menschen nach Deutschland strömten und strömen, er soll auch Migranten aus anderen Ländern ganz gezielt in Richtung Bundesrepublik schicken. Dahinter steckt angeblich ein perfider Plan.

Wladimir Putin schickt illegale Migranten, um Deutschland zu schwächen

Wie Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz gegenüber der "Bild"-Zeitung behauptet, wolle Wladimir Putin durch illegale Migration das deutsche Sozialsystem schwächen: "Mit der 'Ostroute' haben die Schlepperbanden einen von Russland und Belarus geförderten Weg gefunden. Putin und Lukaschenko machen mit den Schleppern gemeinsame Sache. Viele der Migranten haben russische Visa oder Einreisestempel in ihren Pässen." Wie das Blatt berichtet, kämen 27 Prozent(12.331) der illegalen Einwanderer über die polnische Grenze nach Deutschland. Darum bilde die "irreguläre Migration über die Russische Förderation und von dort über Belarus in die Europäische Union (EU) und weiter nach Deutschland (sog. 'Ostroute')" einen "grenzpolizeilichen Schwerpunkt". "Die Belarussen lassen die Schleuser gewähren. Seit Russlands Überfall auf die Ukraine besteht keine Zusammenarbeit mehr zwischen den Behörden in Russland und Belarus und der Bundespolizei", soTeggatz. Dadurch verfüge die Bundespolizei über weniger Informationen zu den Migrationsströmen.

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Russland soll illegale Migration in Richtung Deutschland fördern

Teggatz fordert Grenzkontrollen. Viele illegale Migranten würden unter teils lebensbedrohlichen Bedingungen, "zusammengepfercht in Kleintransportern" nach Deutschland gebracht. Die Schleuser seien ortskundig, würden die illegalen Migranten über Schlupflöcher teils für 6.000 bis 8.000 Euro pro Person 31 Kilometer nach Deutschland hineinbringen. Ab da sei die Bundespolizei nicht mehr zuständig und Migranten dürften bei einer Kontrolle nicht länger zurückgewiesen werden. Derzeit würden jedoch im Grenzraum zu Polen intensivierte grenzpolizeiliche Fahndungsmaßnahmen einschließlich Schwerpunktmaßnahmen durchgeführt, um illegale Migration einzudämmen.

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