Einer Experten-Analyse zufolge verläuft die Offensive der Ukrainer im Krieg gegen die Besatzer nicht zu langsam. Stattdessen habe Kreml-Tyrann Wladimir Putin ein gigantisches Problem hinter den Verteidigungslinien, heißt es.
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Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Unterstützt werden die Kiewer Truppen durch Waffenlieferungen aus dem Westen, besonders auch mit Material aus dem Vereinigten Königreich. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace hatte zuletzt am Rande des Nato-Gipfels die ukrainische Regierung zur Zurückhaltung bei ihrer Kritik an westlichen Waffenlieferungen gemahnt. Die Ukraine habe ihm bei einem Besuch in Kiew eine Wunschliste mit Waffen vorgelegt. Er sei "nicht Amazon", habe er geantwortet.
Ukraine-Krieg aktuell: Ukrainer nähern sich Putin-Soldaten bis auf 300 Meter
Dennoch bedachte das Vereinigte Königreich die Ukraine mit einer Lieferung von Storm-Shadow-Raketen, die das angegriffene Land aktuell äußerst effektiv einzusetzen scheint. Fast täglich sollen "russische Munitionsdepots und Kommandostände im ukrainischen Hinterland" diesen zum Opfer fallen, heißt es zum Beispiel bei "Focus Online". Aus diesem Grund habeBen Wallace auch keinen Grund, sich ob des vermeintlich langsamen Fortschritt der Ukraine bei der Gegenoffensive zu sorgen, wie er jüngst erklärte.
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Denn obwohl Russland seine Verteidigungsstrategie verbessert habe, die Ukrainer sich zu Fuß durch die Minenfelder schlagen müssten, um gegen die russischen Stellungen vorzugehen und dabei von russischen Drohnen und Artillerie ins Visier genommen werden, hätten sich die ukrainischen Soldaten an einigen Front-Abschnitten bis auf 300 Meter an die russischen Verteidigungsstellungen herangekämpft, ließ Wallace wissen.
Wladimir Putin hat ein Mega-Problem hinter den Verteidigungsanlagen im Ukraine-Krieg
Was vielleicht noch wichtiger ist, als ein schneller Durchbruch der russischen Linien mit westlichen Waffen, sei laut Wallace die Tatsache, dass Wladimir Putin hinter den Abwehrstellungen kaum noch mit russischen Reserven aufwarten könne. Was das genau bedeutet, ist schnell klar. Der Kreml-Tyrann kann nicht genügend Soldaten aufbieten, um die riesigen Verteidigungsanlagen zu besetzen. Es ist eine Analyse, die von zahlreichen Experten zuletzt immer wieder geäußert wurde. Ein Durchbruch könnte sofort für größere Geländegewinne sorgen - ein Mega-Problem für Wladimir Putin.
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rut/news.de/dpa