Hat Wladimir Putin tatsächlich General Sergej Surowikin ausschalten lassen? Derweil wird spekuliert, ob der Kreml-Tyrann weitere Vertraute opfern könnte. Die Namen Waleri Gerassimow, Sergej Schoigu und Junus-bek Jewkurow werden genannt.
Greift Wladimir Putin nach der gescheiterten Rebellion der Wagner-Söldner jetzt richtig durch und säubert die eigenen Reihen von vermeintlichen Anhängern seines ehemaligen Verbündeten Jewgeni Prigoschin? Es könnte zumindest den Anschein erwecken. Gerüchte machen die Runde, dass der Putin seine Berater entlässt, da drei seiner Spitzenleute "verschwunden" sind.
Wladimir Putin außer sich: Kreml-Tyrann reduziert angeblich "Despoten-Clique"
Während die Folgen der gescheiterten Rebellion von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin noch immer spürbar sind, soll eine Reihe von hochrangigen Kreml-Mitarbeitern unter "mysteriösen Umständen" verschwunden sein. Mancher Beobachter glaubt gar, dass die Zahl der Mitglieder der "Despoten-Clique", wie es die britische "The Sun" formuliert, langsam abnimmt. Wie das Blatt schreibt, bereitet Wladimir Putin seine Gegenwehr vor, "festigt seine Macht und entledigt sich seiner schwächsten Glieder".
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Sergej Schoigu könnte von Wladimir Putin entmachtet werden laut Blogger-Bericht
Bei der "Sun" wird sich auf einen russischen Blogger berufen, der behauptet, die militärische Führung Russlands erwäge ernsthaft, Verteidigungsminister Sergej Schoigu seines Amtes zu entheben. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Art von Gerüchten die Runde machen. Neben dem verschwundenen Sergej Surowikin, auch als Putins General Armageddon bekannt, von dem befürchtet wird, dass er bereits einer Putin-Säuberung im Militär zum Opfer gefallen sein könnte, wird auf die vermeintliche Abwesenheit von weiteren Putin-Vertrauten hingewiesen.
Hat Wladimir Putin Waleri Gerassimow undJunus-bek Jewkurow ersetzen lassen?
Auch Generalstabschef Waleri Gerassimow und der stellvertretende Verteidigungsminister Junus-bek Jewkurow gelten als "abgetaucht". Zumindest in der Öffentlichkeit wurden sie zuletzt vermisst. Die "Moscow Times" schreibt, dass General Gerassimow seinen wichtigsten Posten verloren und Generaloberst Michail Teplinski seinen Platz eingenommen habe.
Spekuliert wird, ob Gerassimow als Generalstabschef weiterhin die Gesamtkontrolle über die russischen Streitkräfte und Teplinski nur das Kommando über die Luftlandetruppen des Landes übernommen haben könte. Jewkurow hingegen sei Putin ein Dorn im Auge, seit er im Zuge des Aufstands zusammen mit seinem Stab von Prigoschin gefangen genommen wurde.
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rut/news.de