Es sind ernüchternde Aussichten für die Ukrainer: Ein Top-General glaubt nicht an ein Ende des Krieges gegen Wladimir Putin vor 2026. Derweil wird vor dem Einsatz einer regelrechten Höllenwaffe durch die Russen-Truppen gewarnt.
Könnten diese Höllenwaffen Wladimir Putin den Sieg im Ukraine-Krieg bringen? Russland hat eine neue unbemannte Waffe vorgestellt, die den Zielpersonen nur wenige Möglichkeiten lässt, sich selbst zu retten. Die erschreckende Wirksamkeit von Drohnen und thermobarischen Waffen ist bereits seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ein großes Gesprächsthema - und nun scheinen sich ihre ohnehin schon erschreckenden Fähigkeiten zu vereinen. Darüber berichtet aktuell der britische "Daily Star".
Wladimir Putin könnte thermobarische Todes-Drohnen einsetzen im Ukraine-Krieg
Die für die Vernichtung einzelner Objekte konzipierte und gebaute Drohne (Größe zwei oder vier Kilogramm) ist - wie alle thermobarischen Waffen - besonders effektiv, wenn es um Ziele innerhalb von Gebäuden und Befestigungen geht, so dass es oft keine Fluchtmöglichkeiten gibt. Verlängert der Einsatz der Todes-Drohnen den von Wladimir Putin seit Februar 2022 geführten Ukraine-Krieg nun noch weiter? Unklar! Doch die Aussichten auf ein schnelles Ende der Kämpfe sind einem Experten zufolge aktuell recht überschaubar.
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Top-General sicher: Putin lässt sich nicht verdrängen - Kein Ende im Ukraine-Krieg vor 2026
Der britische Top-General Richard Barrons (pensioniert im April 2016) erklärte gegenüber dem "Daily Star", dass er an eine Fortsetzung des Ukraine-Krieges bis ins Jahr 2026 glaube. "Ich denke, das wahrscheinlichste Ergebnis ist, dass die Ukraine 2024, 25 oder 26 einen Punkt erreicht, an dem sie das Gefühl hat, dass sie die russische Kontrolle über ihr Territorium militärisch nicht mehr verschieben kann, und dann vom Westen ermutigt wird, die Rückgabe mit anderen Mitteln [wie Politik oder Diplomatie] als Gegenleistung für die Nato-Mitgliedschaft und einen milliardenschweren Wiederaufbau anzustreben", analysiert der Militär-Experte.
Weiter gibt er zu bedenken: "Der Konflikt ist eingefroren, weil keine der beiden Seiten durch Kämpfe mehr gewinnen kann oder bereit ist, aufzugeben. Davon sind wir jetzt weit entfernt." Für die Ukraine wären das ernüchternde Aussichten.
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rut/news.de