Ist das die blanke Fantasie oder doch völliger Ernst? Einem Bericht zufolge verfügt der geheime "Geisterzug", den Wladimir Putin benutzt, angeblich über ein perfekt ausgestattetes Spa. Selbst "Anti-Aging-Maschinen" seien vorhanden.
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Mit Ausbruch des Ukraine-Krieges hat sich auch das Interesse am (geheimen) Leben des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin vervielfacht. Bereits mehrfach wurde über Putins mutmaßlich mysteriöse Verstecke und Bunker berichtet. Fortbewegen soll sich der Kreml-Herrscher seit geraumer Zeit hingegen am liebsten mit einem auf ihn angepassten Zug. So wolle er das Risiko eines Anschlags, zum Beispiel auf ein Flugzeug mit ihm an Bord, minimieren. Darüber berichteten britische Medien unlängst.
Wladimir Putin reist mit Luxus-Spa in seinem "Geisterzug" laut Bericht
Jetzt kommt der nächste Putin-Hammer. Angeblich soll Wladimir Putin in seinem gepanzerten "Geisterzug" sogar ein eigenes Spa untergebracht haben. Der speziell für Putin angefertigte Zug, der den Diktator zwischen geheimen Orten in ganz Russland befördert, verfüge über ein türkisches Bad mit einer "ausgefallenen Dusche", die mit "Aromaschaum" ausgestattet ist und mehr als vier Millionen Euro gekostet haben soll, schreibt der "Daily Star" unter Berufung auf das von Putin-Gegner Michail Chodorkowski betriebene "Dossier Center".
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Wladimir Putins Sonderzug hat "Anti-Aging-Maschinen" an Bord
Doch damit angeblich noch nicht genug. Denn Wladimir Putins Sonderzug nach und von Moskau umfasse darüber hinaus auch einen Fitnessraum und einen Kosmetiksalon. Der Zug verfügt den Angaben zufolge außerdem über spezielle "Anti-Aging-Maschinen" sowie über ein Beatmungsgerät, einen Defibrillator und einen Patientenmonitor - "mit anderen Worten: alles, was man für eine mobile Notaufnahme braucht", heißt es weiter. Insgesamt sollen sich die Kosten für den Umbau des Ungetüms auf Schienen auf über 70 Millionen Euro belaufen.
Aus Putins Zug kann das Feuer bei einem Angriff erwidert werden
"Die Panzerung bedeckt nicht den ganzen Zug, sondern nur Teile", heißt es in dem Bericht weiter. "Die Panzerung ist Stufe III+, die Schüssen aus einer AK-47 oder einem SVD-Gewehr standhält. Die Waggons haben Schießscharten, durch die das Feuer erwidert werden kann, und einige Räume sind gegen Lauschangriffe geschützt." Der Zug verfügt angeblich auch über eine gesicherte Telefonleitung. Die überarbeitete Version wird zudem ein Zugkino und einen neuen Gesundheitswagen umfassen.
Übrigens: Die Eisenbahn soll sich äußerlich nicht von anderen russischen Zügen unterscheiden, in öffentlichen Fahrplänen ist die allerdings nicht zu finden, heißt es weiter. Einstieg ausgeschlossen. Außerdem seien für wichtige Standorte Putins, darunter sein Hauptwohnsitz im Moskauer Gebiet Nowo-Ogarjowo, spezielle Stationen eingerichtet worden.
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rut/news.de