Ein russischer "Selbstmordpanzer" fliegt in die Luft, es gibt Berichte über Sabotagen hinter der Front und die Gerüchte um seine Krankheit und mögliche Doppelgänger nehmen kein Ende. Das brachte Wladimir Putin in dieser Woche in Rage.
Die Kämpfe dauern nunmehr seit 16 Monaten an. Doch ein Ende des Ukraine-Kriegs ist weiter nicht in Sicht. Aus den ursprünglichen Plänen von Wladimir Putin, das russische Nachbarland innerhalb nur weniger Tage zu erobern, wurde nichts. Stattdessen versuchen die Truppen aus Kiew sich weiter mit aller Macht gegen die Aggression zu wehren und sich durch eine Gegenoffensive von Kreml-Kämpfern besetzte Gebiete zurückzuerobern. Dabei kann die Ukraine immer wieder Erfolge verbuchen. Auch in dieser Woche lief für Putin einiges nicht rund - sowohl auf als auch neben dem Schlachtfeld.
Schock für Wladimir Putin: Russischer "Selbstmordpanzer" im Ukraine-Krieg explodiert
Anfang der Woche wurde ein Video im Netz veröffentlicht, das den Einsatz eines mit sechs Tonnen Sprengstoff beladenen T-54-Panzer im Kriegsgebiet zeigen soll. Der ferngesteuerte, sogenannte "Selbstmordpanzer", fuhr auf ukrainische Soldaten zu, traf jedoch auf eine Mine und wurde abgeschossen. Eine gigantische Explosion ist in den Aufnahmen zu sehen. Hier können Sie die ganze Geschichte noch einmal nachlesen.
Sabotage bei Krim-Eisenbahn und an Pipeline: Bundeswehr berichtet von Geheimkrieg hinter der Front
Doch nicht nur an der Front gibt es für die Russen Probleme. Ein Bericht der Bundeswehr enthüllte, dass es auch weit hinter der Frontlinie Sabotageakte durch pro-ukrainische Widerstandsgruppen geben soll. Unter anderem ist von einem Angriff auf die Bahnstrecke zur und auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim die Rede. Zudem gab es offenbar einen Anschlag auf die Düngemittelpipeline in der Region Charkiw, durch die Russland bis zum Beginn des Krieges Exportgut transportierte. Alles Weitere dazu lesen Sie hier.
Wladimir Putin schwer krank? Bericht über tägliche Arzt-Besuche
Gerüchte gibt es seit Monaten nicht nur über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg, auch zum aktuellen Gesundheitszustand von Wladimir Putin kochen immer wieder wilde Spekulationen hoch. In der vergangenen Woche legte der ominöse Telegram-Kanal "General SVR", der unter anderem von ehemaligen Mitgliedern des russischen Auslandsgeheimdienstes betrieben werden soll, nach. Dessen Informationen zufolge sollen mittlerweile jeden Abend Ärzte Putin besuchen, um sich ein Bild von der Gesundheit des Präsidenten zu machen. Offenbar sei der Kreml-Diktator mittlerweile so schwach, dass er seit Anfang des Jahres keine persönlichen Dokumente mehr persönlich unterzeichne. Hier erfahren Sie noch mehr dazu.
Wladimir Putin durch Doppelgänger vertreten - wurde der Schwindel in St. Petersburg entlarvt?
Wegen seiner angeblich fortgeschrittenen Krankheit soll Wladimir Putin auch längst nicht mehr persönlich bei jedem öffentlichen Anlass erscheinen. So gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte, dass er sich durch mehrere Doppelgänger vertreten lasse. Laut "General SVR" sei zuletzt auch beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg zum Einsatz gekommen. Dieser Doppelgänger soll unter anderem auch bei einem Treffen mit ranghohen Vertretern Angriff dabei gewesen sein. Putin selbst war mit dem Auftritt seines Doubles aber offenbar nicht zufrieden. Mehr dazu lesen Sie hier.
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gom/rad/news.de
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