Da wird der Putin-Bluthund plötzlich ganz zahm. Tschetschenen-Machthaber Ramsan Kadyrow wendet sich mit einer verzweifelten Bitte an den ukrainischen Geheimdienst. Er ist in Sorge um seinen Cousin. Der könnte bei einem Angriff getötet worden sein.
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Der sonst als knallhart geltende Tschetschenen-Machthaber Ramsan Kadyrow hat jetzt völlig verzweifelt um Hilfe von der Ukraine gebeten. Ja genau, von der Ukraine, die er gerne auslöschen möchte, wie er seit Beginn des russischen Angriffskrieges nicht müde wird zu betonen. Kadyrow trägt nicht ohne Grund den vielsagenden Beinamen "Bluthund von Wladimir Putin". Mit seinen Kämpfern steht er seit dem ersten Tag der Russen-Invasion an der Seite des Kreml-Tyrannen.
Plötzlich ganz zahm! Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow bittet Ukraine um Hilfe
Der Grund für Kadyrows plötzliches Hilfegesuch: Sein Cousin Adam Delimchanow soll bei einem ukrainischen Angriff verletzt worden sein und ist nun offenbar spurlos verschwunden. Es sei demnach unklar, wo Adam Delimchanow, der seit 2007 für die Partei des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Parlament sitzt, sich aufhält und wie es ihm aktuell geht.
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Putin-Scherge Kadyrow verspricht "großzügige Belohnung" für Nachricht über vermissten Cousin
Kadyrow ist so besorgt, dass er sich mit einer Nachricht jetzt direkt an die Ukraine wendet und um genauere Informationen bezüglich eines Angriffs bittet. Beim Nachrichten-Messenger Telegram schreibt er: "Ich habe selbst keine Möglichkeit, Adam Delimchanow zu kontaktieren. Er meldet sich nicht. Ich bitte den ukrainischen Geheimdienst, mir Informationen über den genauen Ort und die Position des Angriffs mitzuteilen, damit ich meinen lieben Bruder finden kann." Zusätzlich hat Kadyrow eine "großzügige Belohnung" in Aussicht gestellt.
Adam Delimchanow gilt als Kadyrow-Vize in Tschetschenien: Feinde angeblich auch in Russland
Adam Delimchanow gilt als enger Vertrauter von Ramsan Kadyrow und wird gemeinhin als "zweiter Mann in Tschetschenien" mit "erstaunlichen Befugnissen angesehen", wie der ukrainische Regierungsberater Anton Gerashchenko auf Telegram wissen lässt. Gerashchenko vermutet, dass der "liebe Bruder" Delimchanow wahrscheinlich getötet wurde. Er fügt hinzu: "Wenn er dem Beschuss der ukrainischen Artillerie ausgesetzt war, dann war das sicherlich kein Zufall. Übrigens gibt es in Russland viel mehr Menschen, die ihn tot sehen wollen, als in der Ukraine selbst."
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rut/news.de
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