Was geht da wirklich bei den Mitarbeitern von Wladimir Putin vor? Einem Bericht zufolge soll der Alkoholkonsum im Kreml exorbitant gestiegen sein. Angeblich ganz vorne mit dabei: Ex-Präsident Dmitri Medwedew.
Können diese Behauptungen der Exil-russischen Zeitung "Verstka" tatsächlich stimmen? Das Blatt berichtet, dass der Alkoholkonsum unter Putins engsten Vertrauten seit dem Einmarsch in die Ukraine stark zugenommen habe. Das will "Verstka" von mehreren Quellen aus dem Umfeld der Putin-Regierung erfahren haben. Müssen sich die Mitarbeiter des Kreml-Tyrannen ihre Arbeit "erträglich saufen"? Es macht beinahe den Anschein.
Putin-Vertrauter Dmitri Medwedew sei "oft betrunken, wenn er seine apokalyptischen Drohungen verfasst"
Die Mitarbeiter von Wladimir Putins Regierung "beginnen den Tag mit einer Flasche Wodka". Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, mittlerweile stellvertretender Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, sei zum Beispiel "oft betrunken, wenn er seine apokalyptischen Atomkriegs-Drohungen verfasst", lässt "Verstka" wissen. Zwei Quellen behaupten, dass Medwedew, wenn er auf dem Nachrichtendienst Telegram seine wütenden Beiträge über "die Gräueltaten des Westens" schreibt, stark alkoholisiert sei. Angeblich keine Seltenheit unter den Putin-Vertrauten. Bei den Kreml-Mitarbeitern soll der morgendliche Alkoholkonsum enorm zugenommen haben.
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Putin-Mitarbeiter beginnen den Tag mutmaßlich mit einem Glas Wodka
"Früher hat nicht jeder in der Präsidialverwaltung den Tag mit einem Glas Wodka begonnen", so eine Quelle gegenüber der Zeitung. "Jetzt kenne ich viel mehr, die das tun, und bei einigen ist aus dem Glas eine Flasche geworden", lässt sich die namentlich nicht genannte Quelle zitieren. Früher sei bei offiziellen Staatsbanketten maximal eine Flasche Wein oder Wodka pro Person serviert worden, so die Quellen weiter. Seit dem Beginn des Ukraine-Angriffs habe sich die Anzahl deutlich erhöht. Mittlerweile sollen bei den Banketten 1,5 bis 2 Flaschen Wein oder Wodka pro Person serviert werden. Den Angaben der Zeitung zufolge scheint Stress ein wichtiger Faktor für den erhöhten Alkoholkonsum der Kreml-Mitglieder zu sein.
Nur noch Wladimir Putin bleibt angeblich nüchtern
Auch unter den russischen Regional-Gouverneuren soll der Alkoholkonsum stark zugenommen haben, schreibt "Verstka". Übrigens: Trotz der Sanktionen des Westens gegen viele russische Politiker sollen bei Banketten immer noch teure Alkoholsorten serviert werden. Die Lager sind offenbar noch reichlich gefüllt. Übrigens: Russen-Präsident Wladimir Putin trinke hingegen kaum Alkohol und soll diesem gegenüber eine "sehr negative Einstellung" haben, so eine Kreml-nahe Quelle gegenüber "Verstka".
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rut/news.de
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