Noch bevor der Ukraine-Krieg 2022 startete, annektierte Russland 2014 illegalerweise die Halbinsel Krim. Genau die könnte Putin jedoch bald wieder verlieren. Wird das bedeutungsvolle Gebiet zu Wladimir Putins größter Blamage?
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Hat Wladimir Putin sich mit dem Überfall auf die Ukraine ein Eigentor geschossen? Am 24. Februar 2022 griff Russland sein Nachbarland an und führt dort seither einen verheerenden Krieg, der bereits viele Menschen das Leben kostete. Doch schon 2014 ging der russische Präsident gegen die Ukraine vor, als er plötzlich die Halbinsel Krim besetzte. Genau die könnte er jedoch schon bald wieder verlieren.
Ex-US-General Ben Hodges: Krim-Befreiung im Ukraine-Krieg bald möglich
Das behauptet jetzt zumindest der einstige US-General Ben Hodges (65), der von November 2014 bis Dezember 2017 als Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa tätig war. Seit Kurzem läuft die Gegenoffensive der Ukraine, durch die bereits ein Frontdurchbruch in der Region Donezk erreicht werden konnte. Wolodymyr Selenskyjs Männer mussten jedoch auch Niederlagen bei ihren Gegenangriffen einstecken. Dennoch istHodges überzeugt, dass die Ukrainer noch in diesem Jahr die Krim zurückerobern könnten. Dabei sei die Ukraine jedoch auf den Westen angewiesen.
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Hodges fordert Langstrecken-Waffen aus dem Westen für Krim-Befreiung
"Wenn der Westen den ukrainischen Streitkräften alles zur Verfügung stellt, was sie brauchen, dann rechne ich immer noch damit, dass die Ukraine die Krim bis zum Ende dieses Sommers befreien kann", so der Ex-General in einem Beitrag für das "Center for European Policy Analysis". Langstrecken-Präzisionswaffen seien nötig, um Munitionsdepots oder Kommandozentralen hinter der Front zu treffen. Während Großbritannien bereits Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow geliefert hat, untersagt Deutschland Lieferungen des Langstrecken-Luft-Boden-Marschflugkörper Taurus. Hodges hält jedoch ohnehin die US-ATACMS-Raketen für das beste Mittel, um die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive zu unterstützen.
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rad/rut/news.de