Riesen-Skandal im Weißen Haus! Im Rahmen des Pride Month schmiss US-Präsident Joe Biden jetzt eine Party. Die eskalierte jedoch extrem. Ein Oben-ohne-Schocker sorgt jetzt für scharfe Kritik und ein Hausverbot.
Der Juni ist bunt, denn es ist Pride Month. Ein Monat, in welchem die LGBTQ-Community zelebriert wird und der somit ganz unter der Regenbogen-Flagge steht. Diese wurde auch im Weißen Haus gehisst. US-Präsident Joe Biden schmiss am vergangenen Samstag eine Pride-Party, zu der hunderte LGBTIQ-Persönlichkeiten geladen waren. Auch das 27-jährigeTrans-Model Rose Montoya war zu Gast, benahm sich jedoch komplett daneben.
Oben-ohne-Schock bei Joe-Biden-Party im Weißen Haus
In einem Instagram-Clip teilte Rose Montoya am Montag Eindrücke von Joe Bidens Pride-Party. Zu der erschien das Trans-Model in einem eleganten weißen Etui-Kleid, hielt ein Pläuschchen mit First Lady Jill Biden und schüttelte sogar Joe Biden höchstpersönlich die Hand. Das wird künftig aber wohl nicht mehr möglich sein. Der Grund: In einem Moment des Videos steht plötzlich Montoya oben ohne vor dem Weißen Haus und schüttelt ihre Brüste. Zwar verdeckt sie dabei immerhin ihre Nippel, der Ärger über die Aktion ist dennoch immens.
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Trans-Model Rose Montoya barbusig im Weißen Haus! Große Wut über "Respektlosigkeit"
"Das Ausmaß an Respektlosigkeit ist ekelhaft. Alles war in Ordnung, bis du obenrum blank gezogen hast. Keine Klasse", wettert ein User in den Kommentaren über Montoyas barbusiges Posieren und ist damit nicht alleine. Unter anderem viele Mitglieder der LGBTQ-Community melden sich zu Wort und zeigen sich geschockt: "Ihr rücksichtsloser Oben-ohne-Gag hat uns noch weiter zurückgeworfen! Diejenigen von uns, die für die Gleichberechtigung gekämpft haben, werden dir nicht verzeihen", erklärt ein Follower, dass die Aktion leicht negativ auf den Rest der Community zurückfallen könnte. "Als Transfrau bin ich ehrlich enttäuscht von dir. Warum gehst du oben ohne in einer öffentlichen Umgebung und suchst Aufmerksamkeit? Wenn du eine Frau sein willst, dann verhalte dich auch so und hör auf, dich wie eine Drag Queen zu verhalten und unsere Gemeinschaft zu verunglimpfen", heißt es in einem weiteren Kommentar.
Joe Biden erteilt Rose Montoya nach Oben-ohne-Aktion Hausverbot
Inzwischen bezog auch das Weiße Haus Stellung. Gegenüber der Zeitung "New York Post" kritisierte ein Biden-Sprecher die Oben-ohne-Aktion scharf: "Dieses Verhalten ist unangemessen und respektlos für eine Veranstaltung im Weißen Haus. Es spiegelt nicht die Veranstaltung wider, die wir ausgerichtet haben, um die LGBTQ-Gemeinschaft oder die anderen Hunderte von Gästen zu feiern, die anwesend waren." In dem Statement wurde zudem klargestellt, dass Rose Montoya sowie weitere Personen, die mit ihr blank zogen, zukünftig keine weiteren Einladungen des Präsidenten erwarten dürften.
Rose Montoya dreht die Debatte auf die "Free the nipple"-Problematik
In einem Reaktions-Video zu den Tadeln mit der Caption "Free the nipple" zeigt Montoya keine Einsicht, sondern empört sich plötzlich über einen Aspekt, der dem Kern der Sache jedoch nicht gerecht wird. Sie behauptet: "Oben ohne in DC zu sein, ist legal. Warum wird meine Brust jetzt als unangemessen oder illegal angesehen, wenn ich sie zeige? Bevor ich mich als transsexuell geoutet habe, war das nicht der Fall", führt sie die viel diskutierte ungleiche Behandlung von Männer- und Frauen-Nippeln als Problem an. Sie habe nicht "vulgär" sein wollen und bewusst ihre Nippel verdeckt, wie es Frauen vorgeschrieben wird, um "auf Nummer sicher zu gehen". Daran, dass es bei der Kritik an ihrer Aktion jedoch nicht darum geht, dass sie als Trans-Frau ihre Brüste entblößte, sondern überhaupt bei einer Veranstaltung im Weißen Haus oben ohne posiert wurde, erinnern sie die User: "Gib nicht den Konservativen die Schuld... Diejenigen von uns, die der LGBT-Gemeinschaft angehören und verdammt liberal sind, finden diese Aktion unnötig und egoistisch...", heißt es in einem Kommentar.
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rad/bos/news.de