Seine Schwäche für Süßigkeiten hatte für Joe Biden schmerzhafte Folgen: Der US-Präsident musste sich nach heftigem Zahnweh einer mehrtätigen Wurzelbehandlung unterziehen. So geht es Joe Biden nach den Eingriffen.
Limonade, Marmeladenbrote, Kekse, Eiscreme und andere Süßigkeiten gehören zu den Leibspeisen vieler Kinder und Jugendlicher - doch auch ältere Semester haben bisweilen eine Schwäche für Zuckerbomben. Selbst Politgrößen wie Joe Biden machen da keine Ausnahme: Der amtierende US-Präsident ist Medienberichten zufolge eine echte Naschkatze und lässt sich mit Vorliebe Gerichte servieren, die reichlich Zucker enthalten. Das dürfte dem US-Präsidenten nun zum Verhängnis geworden sein: Wie das Weiße Haus mitteilen ließ, wurde Joe Biden von so heftigen Zahnschmerzen geplagt, dass mehrere Zahnbehandlungen unumgänglich wurden.
Joe Biden von Zahnschmerzen geplagt: US-Präsident muss sich mehreren Wurzelbehandlungen unterziehen
Das Drama habe am 11. Juni 2023 begonnen, teilte Kevin O'Connor, der Leibarzt Joe Bidens, am Montag (12.06.2023) mit - da habe der 80-Jährige erstmals über Zahnschmerzen geklagt. Biden sei daraufhin in einem Behandlungsraum im Weißen Haus zahnmedizinisch untersucht worden, Röntgenaufnahmen seien angefertigt worden. Schließlich unterzog sich der Demokrat einer ersten Wurzelbehandlung am Sonntagabend, wie der Leibarzt weiter mitteilte. "Es traten keine Komplikationen auf."
Biden habe dann am Montagmorgen (Ortszeit) erneut Schmerzen gehabt. Dies sei zu erwarten gewesen, sagte O'Connor. Biden unterzog schließlich einer weiteren Wurzelbehandlung, bei der zuvor aufgebohrte Wurzelkanal dem üblichen Prozedere folgend gereinigt und mit einer Füllung versehen wurde, bevor der Zahn mit einer Krone versiegelt wurde.
Termine verschoben! Wie geht es Joe Biden nach der schmerzhaften Zahnbehandlung?
Während sich der US-Präsident mit Zahnschmerzen herumplagte, wurde ein Termin mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vom Weißen Haus um einen Tag nach hinten auf Dienstag (13.06.2023) geschoben. Der zahnärztliche Routineeingriff sei erfolgreich gewesen, sagte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre am Nachmittag (Ortszeit). Dem US-Präsidenten gehe es gut und er wolle den Rest des Tages in seinen Privaträumen im Weißen Haus weiter arbeiten. Biden sei nicht unter Vollnarkose behandelt worden.
Sorge um Joe Biden: Wie stabil ist die Gesundheit des US-Präsidenten?
Biden ist mit 80 Jahren der älteste amtierende Präsident der US-Geschichte. Sein Alter ist immer wieder Thema hitziger Debatten, nicht nur bei Bidens politischen Gegnern. Der Demokrat will sich 2024 zur Wiederwahl stellen. Zu Beginn einer möglichen zweiten Amtszeit wäre er 82 Jahre alt.
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loc/news.de/dpa
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