Da dürfte Wladimir Putin gar nicht erfreut sein. Unter Einsatz eines US-Artilleriesystems haben die ukrainischen Streitkräfte zwei Super-Raketen des Kremls im Wert von knapp zwölf Millionen Euro in die Luft gejagt.
Es ist der nächste Rückschlag für Kreml-Tyrann Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Seit knapp 16 Monaten toben die Kämpfe im russischen Nachbarland, ein Ende ist aktuell nicht in Sicht. Zuletzt wurde vermehrt über eine Gegenoffensive der ukrainischen Truppen berichtet, die das Ziel habe, die von den russischen Invasoren besetzten Gebiete im Osten des Landes zu befreien. Wie erfolgreich diese Gegenoffensive verläuft, wird je nach Kriegsseite unterschiedlich interpretiert. Von russischer Seite hieß es zuletzt, das Vordringen der Ukrainer konnte abgewehrt werden. Aus Kiew ist das Gegenteil zu hören.
Wladimir Putin entsetzt: Millionen-Raketen ausgeschaltet bei Angriff
Jetzt macht ein Bericht die Runde, der Wladimir Putin wohl gar nicht ins Konzept passend dürfte. Die ukrainischen Streitkräfte haben demnach zwei russische Artilleriesysteme zerstört, die für die Abwehr der Kiewer Gegenoffensive "unverzichtbar" waren. Filmmaterial beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe weiter unten) zeigt, wie zwei thermobarische Artilleriesysteme (TOS-1A) in der ostukrainischen Region Donezk während der Gegenoffensive außer Gefecht gesetzt wurden. Die thermobarischen Waffen, die Hochtemperatur-Vakuumbomben abfeuern, die verheerende Auswirkungen haben können, haben für die russischen Streitkräfte in der Ukraine "hohe Priorität" und kosten jeweils knapp sechs Millionen Euro.
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A 155mm M109A6 Paladin reportedly destroyed a Russian 220mm TOS-1 Solntsepyok in the direction of Zaporizhzhia. pic.twitter.com/W6xueJ6d07
— NOELREPORTS ???????? ???????? (@NOELreports) June 9, 2023
US-Artilleriesystem Paladin zerstört Putins Millionen-Raketen bei Donezk
Die beiden thermobarischen Systeme wurden Berichten zufolge in der Nähe von Sawitne Baschannja in der Oblast Donezk, direkt nördlich der besetzten Stadt Mariupol, zerstört. Die Aufnahmen, die bereits am 8. und 9. Juni veröffentlicht wurden, bestätigen, dass die ukrainischen Streitkräfte für den Angriff westliche Präzisionsmunition verwendet hatten, angeblich das von den USA gelieferte 155-mm-Artilleriesystem Paladin.
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rut/news.de
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