Wann startet die Ukraine ihre große Gegenoffensive? Präsident Selenskyj hatte jüngst erklärt, die ukrainische Armee sei "heute dafür bereit". Bei Wladimir Putin und seinen Schergen macht sich jetzt die pure Angst breit. Droht die endgültige Niederlage im Ukraine-Krieg?
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Seit über 15 Monaten befinden sich Russland und die Ukraine im Krieg. Ein Krieg, den der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 begann, als er seiner Armee den Einmarsch in das Nachbarland befohlen hat. Doch der von Putin erhoffte schnelle Sieg blieb aus. Die militärische Spezial-Operation, die eigentlich nur 72 Stunden andauern sollte, entwickelte sich für Russland rasant zum Desaster. Über Hunderttausend russische Soldaten sollen im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben gelassen haben, Tausende Panzer und andere Militärfahrzeuge wurden zerstört und noch immer ist kein Ende der Kämpfe in Sicht.
Wladimir Putin in Angst! Ukraine laut Selenskyj bereit für Gegenoffensive
Ganz im Gegenteil: Die Ukraine plant seit Monaten eine große Gegenoffensive. Nachdem lange unklar war, wann die ukrainischen Truppen zuschlagen werden, soll der Zeitpunkt für den Angriff auf die russischen Invasoren nun feststehen. Im Interview mit dem "Wall Street Journal" (WSJ) erklärte der Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag: "Ich denke, wir sind heute dafür bereit." Ein genaues Datum nannte er jedoch nicht.
Ukraine betreibt "Industrie der Angst" - Putin und Kreml-Elite fürchten Gegenoffensive
Bei Wladimir Putin und der Kreml-Elite macht sich nun Panik breit. Denn klar ist: Die Ukraine-Gegenoffensive wird kommen. Das Vorgehen der ukrainischen Führung beschrieb der russische Kreml-Experte Jewgeni Tschitschwarkin auf dem Youtube-Kanal "Popular Politics" (wird vom Team des Putin-Kritikers Alexej Nawalny betrieben) als "Industrie der Angst", die innerhalb der russischen Streitkräfte entstanden sei und auch die russische Führung befallen habe.
Droht mit der Mega-Gegenoffensive der endgültige Untergang Putins?
Denn Wladimir Putin sei sich dessen im Klaren, dass "Nicht-Sieger" in Russland "weder geliebt noch geachtet würden", so der Kreml-Experte auf YouTube. Sollten die russischen Truppen also erneut eine Klatsche kassieren, so müsse sich Putin dafür unweigerlich verantworten. "Die Zeit läuft nicht für Putin", erklärte Tschitschwarkin auf YouTube. "Die ganze Welt, die stärksten Volkswirtschaften der Welt, stehen an der Seite der Ukraine und unterstützen sie."
Wagner-Chef Prigoschin spricht sich öffentlich gegen Putin und sein Gefolge aus
Seit Wochen wird darüber berichtet, dass Wladimir Putins Unterstützung innerhalb der Kreml-Elite bröckelt. Auch seine eigentlichen Verbündeten wie Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat sich in den letzten Wochen immer wieder gegen den Kreml-Chef ausgesprochen oder ist mit Putins Verteidigungsminister Sergej Schoigu und seinem Generalstabs-Chef Waleri Gerassimow aneinander geraten. Die jüngsten Drohnenangriffe auf den Kreml schüren die Ängste innerhalb der russischen Elite zusätzlich. Wie die "Bild" aktuell analysiert, fragen sich die Menschen in Moskau, ob der von Putin angezettelte Krieg nun "bei ihnen persönlich angekommen ist".
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fka/news.de
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