Im Schwarzen Meer kam es jetzt zu einer explosiven Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine. Wie auf aktuellen Aufnahmen zu sehen, feuerte ein Spionageschiff Wladimir Putins auf ein ukrainisches Boot und ließ es explodieren.
Dramatische Bilder aus dem Schwarzen Meer machen die verheerende Lage zwischen Russland und der Ukraine noch einmal deutlich. Videoaufnahmen zeigen, wie ein russisches Spionageschiff eine ukrainische Seedrohne nach mehreren Versuchen in die Luft jagte.
Explosion im Schwarzen Meer: Russisches Spionageschiff jagt ukrainische Seedrohne in die Luft
Von dem Vorfall berichtet jetzt die Zeitung "The Sun" und beruft sich dabei auf einen Bericht und Aufnahmen, die der internationalen Nachrichtenagentur "Reuters" vorliegen. Das russische Aufklärungsschiff Iwan Churs sei im südlichen Teil des Schwarzen Meeres unterwegs gewesen, als es nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums von drei ukrainischen Seedrohnen angegriffen worden sei. Wie es in den Berichten heißt, sei es in internationalen Gewässern gefahren, etwa 40 Seemeilen nördlich der Bosporusstraße. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie das Schiff auf eine der Seedrohnen abfeuert und sie schließlich trifft, woraufhin eine Explosion und eine schwarze Rauchwolke zu sehen sind.
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Wurde Russland-Schiff Iwan Churs von ukrainischen Seedrohnen angegriffen?
Unklar scheint, von wo aus die Seedrohnen starteten. Teils nehme man an, sie seien von einem "kommerziellen zivilen Schiff" aus losgefahren, auf einem Telegram-Kanal heiße es dagegen, sie seine von einemGetreidetransporter aus gestartet. Am Mittwoch äußerte sich das russische Verteidigungsministerium zu dem Vorfall: "Heute um 5.30 Uhr (2.30 Uhr GMT) haben die ukrainischen Streitkräfte einen erfolglosen Versuch unternommen, das Schiff Iwan Churs der Schwarzmeerflotte mit drei unbemannten Schnellbooten anzugreifen." Das Schiff sei mit der Bewachung der Pipeline-Infrastruktur (TurkStream und Blue Stream) in türkischen Wirtschaftsgewässern beauftragt gewesen. Laut russischen Angaben seien drei feindlichen Boote 87 Meilen nordöstlich des Bosporus zerstört worden und die Ivan Khurs erfülle ihren Auftrag auch nach dem Zusammentreffen mit den Seedrohnen weiter.
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rad/bua/news.de