Joe Biden ist der älteste US-Präsident in der Geschichte der USA. Nach einer Pressekonferenz am Mittwoch gibt es nun erneut Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Der Grund: Biden schummelte bei den Interviews mit einem Spickzettel.
Die Spekulationen um den geistigen Zustand von US-Präsident Joe Biden reißen nicht ab. Am Mittwoch begrüßte der 80-Jährige seinen südkoreanischen Amtskollegen Yoon Suk Yeol als Staatsgast im Weißen Haus. Doch bei der gemeinsamen Pressekonferenz leistete sich Joe Biden erneut einen peinlichen Patzer: Man erwischte den US-Präsidenten beim Schummeln.
Joe Biden beim Schummeln erwischt! US-Präsident benötigt Spickzettel
Wie aktuell unter anderem die "New York Post" berichtet, nahm der US-Präsident einen Spickzettel zu Hilfe, um die Pressekonferenz glatt über die Bühne zu bringen. So soll der 80-Jährige bereits im Vorfeld über die Frage einer Journalistin informiert gewesen sein. Fotografen war es gelungen, Bidens Spickzettel zu fotografieren. Auf Twitter sorgt die Aufnahme erneut für Demenz-Wirbel.
Sorge um den US-Präsidenten: Unfähig, Namen korrekt auszusprechen?
Auf dem Foto war die Frage der Reporterin Courtney Subramanian von der "Los Angeles Times" deutlich zu erkennen. "Wie bringen Sie Ihre innenpolitischen Prioritäten - wie die Verlagerung der Halbleiterproduktion - mit einer bündnisorientierten Außenpolitik in Einklang?" Doch nicht nur das! Auf dem Zettel war außerdem ein Foto neben dem Namen der Journalistin abgebildet und sogar die Aussprache ihres Nachnamens hatte man Joe Biden auf dem Spickzettel notiert. Ist der US-Präsident etwa unfähig, einen Namen korrekt auszusprechen?
❗️ NEW: A cheat sheet held by President Biden during a speech today revealed he had advance knowledge of questions from journalists.
— Nick Sortor (@nicksortor) April 26, 2023
Biden would only answer questions from journalists that were listed on his cheat sheet during the press conference. pic.twitter.com/bcCWa4iDmB
Laut "New York Post" war dies nicht der einzige Spickzettel, den Joe Biden an diesem Tag benutzte. So waren auf einem weiteren Zettel die Namen anderer Beamter der Biden-Administration aufgeführt. Offenbar, um dem US-Präsidenten die Reihenfolge der Äußerungen auf der Pressekonferenz zu übermitteln.
Joe Biden krank? Spekulationen um geistigen Zustand keimen erneut auf
Dass der US-Präsident für seine Pressekonferenzen Spickzettel benötigt, lässt erneut die Gerüchte um seine geistige Gesundheit hochkochen. Zudem ist es keineswegs das erste Mal, dass man Biden mit einem Spickzettel erwischte. Für die Kritiker von Joe Biden ist derpeinliche Patzer bei der Pressekonferenz natürlich ein gefundenes Fressen. Sie sehen darin einmal mehr die Bestätigung dafür, dass der US-Präsident nicht mehr bei Sinnen sei und Anzeichen von Demenz zeige.
Twitter-Spott für Joe Biden nach Spickzettel-Blamage
Auf Twitter erntete Joe Biden für sein Spickzettel-Desaster dementsprechend Spott und Häme. "Guter Gott, er ist mehr als peinlich", schrieb ein Nutzer. "Mir gefällt, dass es Bilder für ihn gibt. Zu alt, um sich Namen zu merken", spottet dieser User. "Langsam wird es ärgerlich. Wir werden alle ausgetrickst, und ich verstehe nicht, wie die Leute das noch nicht erkennen können", schimpft ein anderer.
Wie es tatsächlich um Joe Bidens Gesundheit bestellt ist, weiß (wenn überhaupt) wohl nur sein innerer Zirkel. Sein Arzt hatte im Februar erneut versichert, dass der US-Präsident bei guter Gesundheit sei.
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fka/rad/news.de/dpa
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