Joe Biden fiel in den vergangenen Monaten immer wieder durch peinliche Auftritte auf, bei denen er oft verwirrt wirkte. Jetzt leistete sich der US-Präsident einen weiteren Fauxpas. Wollen ihn die Demokraten nun vor den Medien verstecken?
Eine Verstorbene im Publikum suchen, falsch buchstabieren, sich im eigenen Garten verlaufen, Städte verwechseln oder vom Fahrrad fallen: Die Liste mit peinlichen Auftritten von Joe Biden ist mittlerweile lang. Jetzt hat sich der aktuelle US-Präsident schon wieder einen Fauxpas geleistet. Ist er so wirklich der richtige Kandidat bei den Demokraten für die Wahl 2024?
Joe Biden verwirrt, nennt Kongress-Abgeordnete Jonah statt Jahana
Wie aktuell die "New York Post" berichtete, fand der neueste Peinlich-Auftritt von Biden bei einer Veranstaltung im Rosengarten des Weißen Hauses statt. Der 80-Jährige zeichnete am Montag die "Lehrer des Jahres 2023" aus. Im Publikum saß dabei auch die demokratische Kongressabgeordnete Jahana Hayes, die selbst eine ehemalige Gewinnerin des Preises ist. Doch mit ihrem Namen hatte Biden offenbar Schwierigkeiten. So sagte er. "Ich bedanke mich für die Kongressmitglieder, die heute hier sind, darunter zwei herausragende lehrende Kongressabgeordnete: Jonah...Und übrigens, Jonah Hayes ist - Jonah, wo bist du? Da bist du, Jonah, direkt vor mir. Steh auf, Jonah! - Jonah ist zufällig die nationale Lehrerin des Jahres 2016."
Wollen die Demokraten Joe Biden vor den Medien verstecken?
Wegen seines verwirrten Auftritts, gibt es wohl auch unter den Demokraten große Zweifel, ob Biden für die Partei noch einmal als Präsidentschaftskandidat ins Rennen gehen sollte. US-Politikexperte James Boys (Tufts University, Massachusetts) sagte jetzt gegenüber "Express.co.uk", Parteikollegen würden Biden wegen seiner "schwachen und unscheinbaren" Auftritte zunehmend "vor den Medien verstecken". "Die Befürchtung für Biden wäre, dass je mehr Menschen ihn sehen, desto mehr werden sie erkennen, wie tatterig er ist." Außerdem ist Boys überzeugt: "Wenn er während der Vorwahlen der Demokraten wiederholt vorgeführt wird, glaube ich nicht, dass dies seine Nominierung verhindern wird, aber es könnte den Republikanern Material liefern, das ausreicht, um ihn bei der eigentlichen Wahl zu besiegen."
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