Die Gerüchte über Wladimir Putins Gesundheitszustand halten sich seit geraumer Zeit hartnäckig - was dem Kreml-Chef fehlt, wird offiziell nicht kommentiert. Ein Mediziner hat nun Diagnosen gestellt, mit denen sich Putins Symptome erklären lassen.
Wie ist es wirklich um die Gesundheit von Wladimir Putin bestellt? Diese Frage bleibt seit geraumer Zeit unbeantwortet, offizielle Kommentare zum Gesundheitszustand des Kreml-Chefs werden seitens der russischen Regierung vehement verschwiegen. Den Gerüchten, die über mögliche Gebrechen Wladimir Putins im Umlauf sind, tut das jedoch keinen Abbruch - im Gegenteil.
Wilde Gerüchte über Wladimir Putins Gesundheitszustand gehen weiter
Jeder öffentliche Auftritt Wladimir Putins wird folglich genau unter die Lupe genommen, Mimik und Gestik des Kreml-Chefs detailliert analysiert, um eventuelle Krankheitszeichen erkennen zu können. Eine Veränderung, die Wladimir Putin im Laufe der jüngsten Vergangenheit immer stärker anzusehen war, sind seine veränderten Gesichtszüge: Der Kreml-Despot wirkt zunehmend aufgedunsen, das Gesicht verquollen. Welche Krankheiten sich hinter diesem Symptom verbergen könnten, hat nun ein Mediziner gegenüber dem britischen "Daily Star" analysiert.
Aufgedunsen wegen Schönheits-OPs oder Steroiden? Wladimir Putin könnte ernsthaft krank sein
Stand anfangs noch der Verdacht im Raum, Wladimir Putin - der im Herbst 2022 seinen 70. Geburtstag feierte - könnte mit Schönheitsoperationen der schwindenden Jugendlichkeit auf die Sprünge geholfen haben. Inzwischen überwiegen jedoch die Stimmen, die hinter Wladimir Putins veränderter Mimik eine ernsthafte Krankheit vermuten.
Einer davon ist Dr. Gareth Nye, der an der medizinischen Fakultät der Chester Medical School forscht und lehrt und der für den britischen "Daily Star" einen genauen Blick auf Wladimir Putins sichtbare Krankheitssymptome geworfen hat. Dem Mediziner zufolge kann eine Reihe von Erkrankungen für ein aufgequollenes Äußeres verantwortlich sein, wobei sowohl akute als auch chronische Leiden in Betracht kommen.
Wladimir Putin aufgedunsen und kaum wiederzuerkennen: Sind Allergien die Ursache?
Im Rahmen eines natürlichen Alterungsprozesses sei es beispielsweise keine Seltenheit, dass die Kinn- und Halspartie mit fortschreitenden Lebensjahren fülliger erscheint, gab Dr. Nye zu bedenken. Darüber hinaus sei auch abzuklären, ob Schwellungen im Gesicht möglicherweise auf Allergien oder Entzündungen - beispielsweise in den Nasennebenhöhlen oder im Kiefer - als Ursachen in Frage kämen. Halten Schwellungen jedoch wie im Falle von Wladimir Putin über einen längeren Zeitraum an oder weiten sich gar aus, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich ernstere Diagnosen dahinter verbergen.
Rosazea, Cushing-Syndrom, Hypothyreose? Diese Krankheiten könnten Putin entstellen
Eine in Frage kommenden Erkrankung ist dem Mediziner zufolge Rosazea, auch als Kupferrose bekannt. Dahinter verbirgt sich eine chronische Erkrankung, die sich als hartnäckige Entzündung der Haut mit Erweiterungen der Blutgefäße sowie Hautveränderungen in Form von Pusteln oder Knötchen sowie Schwellungen präsentieren kann. Schwankungen der Umgebungstemperatur oder bestimmte Ernährungsgewohnheiten können Rosazea ebenso begünstigen wie Stress.
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Denkbar sei außerdem, dass Wladimir Putins aufgequollenes Gesicht auf die Diagnose Cushing-Syndrom zurückzuführen ist. Bei Betroffenen ist der Kortisolspiegel krankhaft erhöht, was sowohl an einer Überdosierung von Steroiden liegen kann, aber auch durch kortisolproduzierende Tumore oder Störungen der Hypophyse ausgelöst werden kann. Unbehandelt kann das Cushing-Syndrom das Risiko erhöhen, an Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Problemen zu erkranken. Als dritte Option stellte Dr. Gareth Nye die These auf, Putin leide an einer Schilddrüsenunterfunktion, auch als Hypothyreose bekannt, und einem damit verbundenen geschwächten Stoffwechsel.
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