Star-Visagistin Claude Frommen sorgt dafür, dass Annalena Baerbock bei öffentlichen Auftritten eine gute Figur macht. Doch ihre Dienste haben ihren Preis und bezahlt wird die Visagistin offenbar mit Steuergeldern, wie der Bund der Steuerzahler aktuell enthüllt.
Die Auftritte von Außenministerin Annalena Baerbock auf dem politischen Parkett werden vor allem von ihren Kritikern stets genau unter die Lupe genommen. Jeder Satz wird zerlegt, jede Geste analysiert. Doch nicht nur, was die Grünen-Politikerin sagt, kann im Nachgang zu spöttischen Kommentaren im Netz führen. Auch ihr Erscheinungsbild spielt eine wichtige Rolle.
Annalena Baerbock hat teure Star-Visagistin in ihrem Team
Um in dieser Hinsicht nichts dem Zufall zu überlassen, hat Annalena Baerbock eine Star-Visagistin in ihrem Team, die dafür sorgt, dass die deutsche Außenministerin top gestylt ist und mit einem makellosen Erscheinungsbild glänzt. Laut "Focus Online" handelt es sich dabei um Claude Frommen. Wie bei dem Nachrichten-Portal zu lesen ist, betreut Frommen nicht nur das Auswärtige Amt, sondern auch hochrangige Beamte der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei und des dortigen Kultusministeriums.
Annalena Baerbocks Star-Visagistin soll 7.500 Euro im Monat kosten
Doch die Dienste der Star-Visagistin haben ihren Preis. Der Bund der Steuerzahler deckte jüngst in dem "Sparbuch für den Bundeshaushalt" Einsparmöglichkeiten für die Bundesregierung auf. Demnach beziffern sich allein die Kosten für Fotografen, Friseure und Visagisten im Jahr 2022 auf etwa 1,5 Millionen Euro. Laut "Focus Online" soll die Star-Visagistin von Annalena Baerbock etwa 7.500 Euro im Monat kosten. Reise- und Materialkosten seien bei diesem Betrag noch nicht einmal inbegriffen.
Steuergelder verschwendet? Steuerzahler-Bund sieht Einsparungs-Potenzial bei Baerbocks Visagistin
Seit 2018 arbeitet die Grünen-Politikerin bereits mit Claude Frommen zusammen und wird von ihr nicht nur bei Presseterminen sondern auch auf Auslandsreisen begleitet. "Insgesamt 137.000 Euro kamen so in 2022 an Ausgaben für die Visagistin zustande", schreibt "Focus Online". Laut Steuerzahler-Bund sei dies ein vergleichsweise geringer Posten, doch er sieht hier dennoch Einsparungspotenzial.
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