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Donald Trump völlig irre: Trump schwärmt von Putin: Kreml-Tyrann "liebt" die Ukraine

Donald Trump hat sich erstmals nach seiner Anklage wegen Schweigegeldzahlungen öffentlich geäußert. In einem Interview kam er auf Wladimir Putin zu sprechen. Beim Kreml-Tyrann habe er die Liebe für die Ukraine gesehen.

Donald Trump (Foto) erkannte "die Liebe" bei Wladimir Putin. (Foto) Suche
Donald Trump (Foto) erkannte "die Liebe" bei Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

Der Wirbel um Ex-US-Präsident Donald Trump nimmt kein Ende. Nicht nur, dass er zuletzt, als erster US-Präsident überhaupt, im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar in New York strafrechtlich angeklagt worden war. Er machte jüngst auch mit Äußerungen zu einem möglichen Ende des Ukraine-Krieges auf sich aufmerksam. Jetzt posaunte er in seiner typischen Lautsprecher-Art in einem Interview bei Fox News erneut seine Meinung zum Kreml-Tyrann Wladimir Putin und dessen Angriffskrieg in der Ukraine heraus.

Donald Trump wütet bei Fox News: "Das sind Idioten, mit denen wir zu tun haben"

Im Gespräch mit Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat sich Donald Trump nun erstmals nach seiner Anklage in einem TV-Interview zu Wort gemeldet. Die Palette an Themen war groß. Unter anderem donnerte Trump auch gegen die Außenpolitik von US-Präsident Joe Biden und den von ihm [Trump] selbst veranlassten Abzug der US-Truppen aus Afghanistan. "Das sind Idioten, mit denen wir zu tun haben", wetterte er in Richtung von General Mark Milley. Unter seiner Führung sei alles "natürlich" anders gelaufen.

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Donald Trump und Wladimir Putin: Er sah die Liebe des Kreml-Tyrannen

Die Frage des Moderators, ob er sich während seiner Amtszeit persönlich mit Kreml-Tyrann Wladimir Putin über die Ukraine ausgetauscht habe, konnte Donald Trump bejahen. Was dann folgte, dürfte in den Augen vieler Ukrainer angesichts der maßlosen Zerstörung ihres Heimatlandes wie purer Hohn klingen: "Ich konnte sehen, dass er sie [die Ukraine, Red.] liebt", urteilte der frühere US-Präsident. Schnell legte Trump nach, dass Wladimir Putin die Ukraine bereits zu dieser Zeit als einen Teil Russlands betrachtet habe.

Doch natürlich habe Trump dem Kreml-Tyrannen die Stirn geboten und deutlich gemacht, dass dies unter seiner Präsidentschaft nicht passieren würde. Ganz grundsätzlich sei Donald Trump "das Schlimmste" gewesen, was Wladimir Putin jemals passiert sei. Dennoch habe er eine "großartige Beziehungen" zum "besonders cleveren" russischen Staatspräsidenten unterhalten., schwärmt Trump. Unter seiner Führung sei Russland schließlich nicht in die Ukraine einmarschiert. Diesen "Erfolg" schreibt sich Trump ohne Zweifel auf die Fahne.

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