Könnte dieser Mann Wladimir Putin noch richtig gefährlich werden? Jewgeni Prigoschin, Gründer der berüchtigten Wagner-Privatarmee, hat angeblich einen Geheimplan und will "bald auch auf europäisches Gebiet" vordringen.
Wie gefährlich wird dieser Mann noch für Wladimir Putin? Jewgeni Prigoschin, Gründer und Boss der berüchtigten Söldnerarmee Wagner, gerne auch als "Putins Koch" bezeichnet, sorgt medial immer wieder für Aufsehen. Kaum eine Woche vergeht ohne Wortmeldung Prigoschins. Zuletzt war nicht einmal die Kreml-Elite vor den Attacken des Söldner-Bosses sicher. Jetzt macht Prigoschin mit einer neuen Drohung von sich reden.
Putin-Koch Prigoschin hat Geheimplan: Wagner-Söldner dringen "bald auch auf europäisches Gebiet" vor
Der Gründer der russischen Wagner-Gruppe behauptet, einen "Geheimplan" zu haben und hofft, dass seine Brigaden "bald auch auf europäisches Gebiet in der Welt vordringen". Wie "Daily Beast" berichtet, hat die Söldnergruppe mobile Einheiten aufgestellt, die in Einkaufszentren, Parkhäusern und Restaurants auf der Suche nach neuen Rekruten patrouillieren, da sie plant, ihren Schwerpunkt von der Ukraine nach Afrika zu verlagern.
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Wagner-Söldner brauchen dringend neue Mitglieder nach Rekrutierungs-Stopp
Zuvor war die Rekrutierungskampagne der Wagner-Truppen in russischen Gefängnissen eingestellt worden. Bis vor wenigen Monaten bedienten sich die Söldner bei inhaftierten Russen, versprachen ihnen für einen sechsmonatigen Einsatz im Ukraine-Krieg einen kompletten Straferlass. Darunter befanden sich auch Mörder und Vergewaltiger. Die Einsatzkräfte der Wagner-Gruppe durchkämmen laut "Daily Beast" nun mehrere Gebiete Russlands (Swerdlowsk, Murmans, Irkutsk, Krasnojarsk Sacha) in der Hoffnung, neue Mitglieder zu finden.
Jewgeni Prigoschin will Wagner-Söldner in Europa anwerben und "Fuß fassen"
Prigoschin erklärte, dass die Wagner-Gruppe mit der Rekrutierung in Europa beginnen könnte, da er davon ausgeht, dass seine Einheiten "bald auch auf europäischem Boden Fuß fassen werden". Er sprach auch darüber, dass neue Rekruten im Kampf getötet werden, bevor sie etwas von ihrem Geld ausgeben können - laut einem Rekrutierungsvideo liegen die Gehälter bei knapp 2500 Euro.
In einem Video (siehe weiter unten), das vor wenigen Tagen vor einem Friedhof in der Region Krasnodar entstanden sein soll, erklärte Prigoschin vor Reihen von frisch gefüllten Gräbern, dass "sie hier weiterhin Wagner-Kämpfer begraben" werden. Der Friedhof werde in eine "Gedenkstätte für künftige Generationen" umgewandelt, sagte er.
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— Feher_Junior (@Feher_Junior) April 6, 2023
According to him, the graveyard is growing, but "that's how life works."
In Russia, life is arranged like death ???? pic.twitter.com/sycw7B7JJr
rut/news.de
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