Wladimir Putin soll sich nicht nur auf seine Soldaten und Söldner verlassen, auch ganz besondere Geheimdienstagenten würden für den Kreml-Tyrann arbeiten, heißt es in einem neuen Buch. Diese müssen eine "Sex-Spionage-Schule" besuchen.
Das klingt nach Liebesgrüßen aus Moskau! Wladimir Putin bringt Berichten zufolge eine verlockende Spionagetaktik zurück, die vom KGB während des Kalten Krieges verfeinert wurde, als Rekruten auf eine spezielle "Sex-Spionage-Schule" geschickt wurden. So sollen die Spione durch Verführung an Staatsgeheimnisse herankommen, heißt es in dem neuen Buch "Agents Of Influence" von Autor Mark Hollingsworth, das demnächst erscheinen wird.
Wladimir Putin hat eine Armee von Liebesschwindlern im Geheimdienst
Der russische Präsident rühmt sich demnach angeblich einer Armee von Liebesschwindlern, deren Soldaten die Kunst beherrschen, im Schlafzimmer alles zu geben, um den Feind zu betören. Darunter sollen sich Schauspielerinnen, Sängerinnen, Tänzerinnen und Lehrerinnen befinden, die von Putins Geheimdienstexperten handverlesen wurden. Die Frauen, die sogenannten Schwalben, und ihre männlichen Gegenstücke, die sogenannten Raben, werden darin unterrichtet, wie sie ausländische Würdenträger verführen können, um von ihnen Informationen zu erpressen.
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Wladimir Putin setzt angeblich im Ukraine-Krieg auf KGB-Methoden
In dem Buch von Mark Hollingsworth heißt es: "Junge, verarmte Mädchen werden unterrichtet, wie man sich Ausländern in Clubs, Hotellobbys oder sogar in gefälschten Bordellen[...] nähert, die mit Abhörgeräten und Kameras ausgestattet sind[...]Ziel ist es, an kompromittierende Informationen, Aufnahmen und Fotos zu gelangen, die als Druckmittel verwendet werden konnten, um einen Geheimdienstoffizier oder Diplomaten dazu zu bewegen, für den Geheimdienst zu spionieren oder Geheimnisse zu verraten."
Laut Hollingsworth sind "Schwalben und Raben" immer noch am Werk, während Putin den nächsten Schritt seiner Invasion in der Ukraine plant. "Keiner der Protagonisten hätte geglaubt, dass Jahrzehnte später ein neuer Kalter Krieg mit denselben Geheimdienstmethoden wiederkehren würde", schreibt der Experte weiter.
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rut/news.de
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