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Wladimir Putin: Vor der Frühlingsoffensive: Russland nimmt DIESE 3 Städte ins Visier

Die Ukraine will zeitnah eine große Frühlingsoffensive starten und die russischen Invasoren endgültig vertreiben. Doch Wladimir Putin plant bereits eigene Offensiven und nimmt gezielt drei ukrainische Städte ins Visier.

Ein ukrainischer Soldat der 28. Brigade feuert eine Panzerfaust an der Frontlinie während eines Gefechts mit russischen Truppen in der Nähe von Bachmut ab. (Foto) Suche
Ein ukrainischer Soldat der 28. Brigade feuert eine Panzerfaust an der Frontlinie während eines Gefechts mit russischen Truppen in der Nähe von Bachmut ab. Bild: picture alliance/dpa/AP | LIBKOS

Die Ukraine bereitet aktuell eine großangelegte Gegenoffensive vor, um die russischen Invasoren im Frühling oder Sommer endgültig aus der Ukraine zu vertreiben. In einem Interview mit der japanischen Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" sagte der Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj jüngst, dass man noch etwas Geduld haben müsse, da man derzeit noch auf Waffen- und Munitionslieferungen aus dem Westen warte. "Wir können noch nicht beginnen", so Selenskyj. Ohne Panzer und Artillerie könne man "keine tapferen Soldaten" an die Front schicken.

Wladimir Putin legt Fokus auf 3 Ukraine-Städte vor Frühlingsoffensive

Doch während die ukrainischen Truppen zum Abwarten verdammt sind, plant auch Wladimir Putin bereits seine nächsten Züge. So berichtet die "Bild"-Zeitung, dass sich der russische Präsident noch vor der Frühlingsoffensive der Ukraine drei ukrainische Städte krallen will. Den Truppen von Selenskyj stehen damit schwere Abwehrschlachten bevor. Sollte Russland erfolgreich sein, wäre dies ein schwerer Rückschlag für die geplante Gegenoffensive.

Russland will Bachmut mit aller Macht einnehmen

Die erste Stadt, auf der Eroberungs-Liste der Russen, ist noch immer Bachmut. Seit vielen Monaten toben hier schwere Schlachten, die sich zu einem Zermürbungskampf entwickelt haben. Bereits seit Mai steht Bachmut unter Beschuss. Nahezu jedes Gebäude in der Stadt wurde bereits zerstört, doch noch immer sollen sich Hunderte Zivilisten hier aufhalten. Die strategische Bedeutung Bachmuts ist gering, doch die Stadt wurde zu einem Symbol für den Widerstandswillen der Ukrainer. Kein Wunder also, dass Russland großes Interesse am Fall Bachmuts hat. Vor allem das Ansehen des Wagner-Chefs Prigoschin, dessen Söldner die Stadt einzunehmen versuchen, würde mit einem Sieg wieder steigen.

Wladimir Putin will sich wichtigen Verkehrsknotenpunkt Kupjansk krallen

Die zweite Stadt, die die Russen laut "Bild" einnehmen wollen, ist Kupjansk. Im September 2022 war es den Ukrainern gelungen, die Stadt von den Russen zu befreien. Sie stellt einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar. Russland versucht nun mit neuen Gegenoffensiven zuvor befreite Ortschaften wie Kupjansk erneut einzunehmen. "Das ist die dritte Welle der russischen Mobiks, der Mobilisierten", berichtet ein Ukraine-Soldat aus der Region gegenüber der "Bild". "Die ersten Mobiks hatten kein Training, sie wurden direkt an die Front geworfen und verheizt. Die zweite Welle hatte einige Tage Einweisung bekommen, jetzt kommt die dritte Welle, die immerhin drei Monate Ausbildung erhalten hat."

Ukraine-Truppen müssen schwere Abwehrschlachten vor Frühlingsoffensive überleben

Die dritte Stadt, auf die es Wladimir Putin abgesehen hat, ist laut "Bild"-Analyse Avdiivka. Die Stadt liegt nahe der russisch besetzten Regionalhauptstadt Donezk und ist bereits seit 2014 umkämpft. "Die Stellungen hier sind auf beiden Seiten gehärtet. Wir wissen, wo sie sind. Und sie wissen, wo wir sind", so ein ukrainischer Soldat gegenüber der "Bild". In den letzten Tagen seien die Kämpfe aber bereits wieder härter geworden. "Es scheint, als würden sie noch einmal mit aller Gewalt Gebiet gewinnen wollen."

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/news.de/dpa

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