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Grusel-Vierbeiner: Australien-Soldaten steuern Killer-Roboterhunde per Gedanken

Richtig gruselig oder einfach genial? Die australische Armee hat die Fähigkeit zur Gedankensteuerung angeblich perfektioniert und steuert seine Roboterhunde jetzt über eine "Gehirn-Roboter-Schnittstellenplattform".

Die australische Armee steuert Roboterhunde mit ihren Gedanken. (Foto) Suche
Die australische Armee steuert Roboterhunde mit ihren Gedanken. Bild: AdobeStock / MrWizard (Symbolbild)

Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film: Soldaten, die einen Roboterhund mit ihren Gedanken steuern, während sie eine staubige Straße patrouillieren und ein verfallenes Gebäude fegen, mögen zwar wie eine Zukunftsvision klingen, doch diese Zukunft ist näher als man gemeinhin denken mag. Die australische Armee hat die Fähigkeit zur Gedankensteuerung mit acht Sensoren perfektioniert, die in einem Helm untergebracht sind und mit einer Microsoft HoloLens zusammenarbeiten. Über die "Killer-Roboterhunde", wie sie genannt werden, berichtet aktuell die britische "Daily Mail".

Soldaten steuern Roboter-Hunde mit ihren Gedanken

Die Innovation verfügt über einen KI-Dekoder, der die Gehirnsignale eines Soldaten in erklärbare Anweisungen umwandelt, die an den Roboter-Vierbeiner gesendet werden, so dass sich der Mensch auf seine Umgebung konzentrieren kann. Ein neues Video zeigt, wie Militärpersonal eine simulierte Patrouillenräumung mit dem Roboterhund durchführt, der angewiesen wurde, eine Einrichtung anhand der von ihm gelesenen Gehirnströme einer Person zu durchsuchen - und das angeblich mit einer Genauigkeit von 94 Prozent .

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So funktionieren die "Killer-Roboterhunde" der Australien-Armee

Das System wurde von der University of Technology Sydney entwickelt, die die Innovation im vergangenen Jahr erstmals vorstellte und kürzlich eine neue Übersicht veröffentlichte, in der die Arbeit im Detail beschrieben wird. Der Benutzer verwendete demnach eine "erweiterte Gehirn-Roboter-Schnittstellenplattform (aBRI), um die Robotersysteme zu steuern", heißt es in dem von der "American Chemical Society" am 16. März veröffentlichten Papier. Der Mensch muss sich nur vorstellen, in welche Richtung sich der Roboter bewegen soll, und die Maschine folgt ihm. Die Technologie ermöglicht es Soldaten, die Roboter freihändig zu steuern, was ideal für den Kampf ist. Richtig gruselig oder einfach genial? Entscheiden Sie selbst.

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