Das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass die Luftwaffe zwei US-Nuklear-Bomber in der Luft abgefangen und abgedrängt habe, die sich in Richtung russischer Grenze bewegten. Im Internet kursieren Videos des angeblichen Vorfalls.
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Die Aufregung ist riesig. Wie die russische Luftwaffe berichtet, will sie zwei US-Nuklear-Bomber in der Luft abgefangen und abgedrängt haben. Videos, die beim Kurznachrichtendienst Twitter und beim Messenger Telegram die Runde machen (siehe weiter unten), sollen zumindest einen der Bomber zeigen. Die Flieger sollen sich in Richtung russischer Grenze im baltischen Luftraum bewegt haben. Die Angaben können aktuell nicht unabhängig überprüft werden. Die US-Luftwaffe hat sich bislang nicht zu dem angeblichen Vorfall geäußert.
Schock-Video: Russen-Luftwaffe fängt angeblich US-Nuklear-Bomber ab
Wie es beim Telegram-Kanal des russischen Verteidigungsministeriums heißt, entdeckten "Radaranlagen, die über der Ostsee im Einsatz waren, zwei Luftziele, die in Richtung der Staatsgrenze Russlands flogen". Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe die russische Luftwaffe daraufhin einen Su-34-Jet aufsteigen lassen, der die beiden Bomber abgefangen und abgedrängt habe. Russischen Angaben zufolge soll es sich bei den US-Fliegern um Maschinen des Typs B-52H gehandelt haben. Die achtstrahligen Langstreckenbomber sind unter anderem in der Lage, Atomraketen zu transportieren. Sie können ebenfalls Marschflugkörper und Seeminen abwerfen beziehungsweise abschießen.
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兩架美國戰略轟炸機B-52H在波羅的海巡查，俄國說侵犯了俄國的領空。 pic.twitter.com/FdV8FosVOw
— NiKITa???????? ꑭ (@NiKiTa_32156) March 21, 2023
Militärdrohne stürzt nach Kollision mit Kampfjet ab
Erst zuletzt sorgte der Zusammenstoß und Absturz einer unbemannten US-Militärdrohne in internationalem Luftraum über dem Schwarzen Meer mit einem russischen Kampfjet für Schlagzeilen. Die Amerikaner gaben den Russen die Schuld für den Vorfall, Moskau wies das von sich und erhob seinerseits Vorwürfe gegen Washington. Das US-Militär hatte kürzlich Videomaterial von dem Vorfall veröffentlicht, um damit seine Darstellung zu untermauern, wonach Piloten russischer Kampfjets für den Absturz verantwortlich sind.
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rut/news.de/dpa