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Donald Trump: Anhänger feiern Facebook-Rückkehr! Wird Ex-US-Präsident nächste Woche verhaftet?

Donald Trump hat sich auf Facebook zurückgemeldet. Seine Anhänger sind begeistert, andere wollen, dass er schnell wieder von der Social-Media-Plattform verschwindet. Derweil gibt es neue belastende Enthüllungen zu seiner Zeit als US-Präsident.

Donald Trump hat sich auf Facebook zurückgemeldet. Doch neue Enthüllungen über seine Amtszeit als US-Präsident dürften ihm gar nicht gefallen. (Foto) Suche
Donald Trump hat sich auf Facebook zurückgemeldet. Doch neue Enthüllungen über seine Amtszeit als US-Präsident dürften ihm gar nicht gefallen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

"I'M BACK!" (deutsch: "Ich bin zurück"). Mit diesen Worten verkündete Donald Trump am Freitagabend seine Rückkehr auf Facebook. Erst Ende Januar hatte die Social-Media-Plattform die Sperre für den ehemaligen US-Präsidenten aufgehoben. Doch Trump wendete sich zunächst weiter nur über seine eigene Twitter-Kopie Truth Social an seine Anhänger:innen.

Donald Trump - Anhänger freuen sich über Facebook-Rückkehr

Bei seiner Facebook-Rückkehr postete Trump auch ein kurzes Video, in dem er für seine erneute Kandidatur als US-Präsident 2024 wirbt. Dazu wird ein Ausschnitt aus der Wahlnacht 2016 gezeigt, in dem der 76-Jährige sagt: "Entschuldigt, dass ich euch warten lasse, komplizierte Angelegenheit, kompliziert". Unter dem Post feiern viele Trump-Anhänger sein Comeback. "Willkommen zurück! Du wurdest schrecklich vermisst! Wir lieben dich!", schreibt zum Beispiel ein Trump-Fan. Doch auch einige Gegner des Republikaners melden sich zu Wort: Ja, du bist zurück, aber wie lange? Wir hatten Frieden auf Facebook, seit du weg warst. Hoffentlich gehst du bald wieder", heißt es in einem Kommentar. "Bitte suchen Sie eine psychiatrische Behandlung auf.
Sie haben das dringend nötig. Obwohl, kriminelle bösartige Narzissten sind nicht wirklich Kandidaten für eine Rehabilitation. Ich schätze, eine Gefängnisstrafe wird ausreichen müssen.", giftet eine andere Facebook-Nutzerin.

Donald Trump hat sich seit 2021 nicht mehr bei Twitter gemeldet

Trump wurde am Ende seiner Amtszeit bei großen Online-Plattformen gesperrt, nachdem seine Anhänger am 6. Januar 2021 das Kapitol in Washington erstürmt hatten. Inzwischen bekam der Ex-US-Präsident den Zugang zu allen großen Online-Diensten zurück. Die Videoplattform Youtube hob die Beschränkungen für Trumps Account am Freitag auf. Bei Twitter wurde sein Account vom neuen Besitzer Elon Musk bereits im vergangenen Herbst wieder freigeschaltet. Am Freitag stammte der letzte Tweet dort jedoch weiterhin von Januar 2021. Vor und während der Amtszeit im Weißen Haus war Twitter die wichtigste Plattform für Trump mit am Ende mehr als 80 Millionen Followern. Bei Truth Social hat der Ex-Präsident viel weniger Abonnenten.

Neuer Ärger für Ex-US-Präsident: Wird er nächste Woche verhaftet?

Währenddessen droht Trump aktuell eine Anklage wegen Schweigegeldzahlungen an Pornostar Stormy Daniels. Auf seiner eigenen Social-Media-Plattform "Truth Social" verkündete Trump in diesem Zusammenhang am Samstag: "Der führende republikanische Kandidat und frühere Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird nächste Woche Dienstag verhaftet", wie "Focus online" berichtet. Außerdem rief er seine Anhänger zum Protest auf. Die Staatsanwaltschaft von Manhattan bezeichnete er zudem als "korrupt und hochpolitisch". Ob an seinen Aussagen etwas Wahres dran ist, ist aktuell noch unklar.

Deklarierte Trump Geschenke aus China und Saudi-Arabien nicht?

Donald Trump könnte auch weiterer Ärger wegen nicht ordnungsgemäß angebener Geschenke aus dem Ausland während seiner Amtszeit drohen. Über einen vorläufigen Bericht von demokratischen Abgeordneten des Ausschusses im Repräsentantenhaus dazu, schreibt aktuell die "Bild". Es gehe um Präsente mit einem Wert von umgerechnet rund 275.000 Euro aus China und Saudi-Arabien, darunter ein Dolch und Luxus-Golfschläger. Es werde nun versucht herauszufinden, welchen Einfluss die nicht deklarierten Geschenke auf die US-Außenpolitik unter Trump gehabt haben könnten.

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/news.de/dpa

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