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Jewgeni Prigoschin völlig verzweifelt: Wagner-Gruppe wirbt auf Pornhub um neue Rekruten

Jewgeni Prigoschin gehen allmählich die Soldaten aus. Um seine dezimierten Reihen wieder aufzufüllen und den Ukraine-Krieg voranzutreiben, hat sich die Wagner-Gruppe jetzt mit einem bizarren Aufruf an Pornhub gewandt.

Wagner-Chef Prigoschin sucht bereits über Pornhub nach neuen Rekruten für seine Söldnergruppe. (Foto) Suche
Wagner-Chef Prigoschin sucht bereits über Pornhub nach neuen Rekruten für seine Söldnergruppe. Bild: picture alliance/dpa/AP | Uncredited

Die gefürchtete russische Söldnergruppe Wagner sucht nach schweren Verlusten auf den Schlachtfeldern der Ukraine so verzweifelt nach Rekruten, dass sie sich an Pornhub gewandt hat, um Soldaten zu rekrutieren. Über den bizarren Aufruf berichtet aktuell die "Daily Mail".

Ukraine-Krieg: Wagner-Gruppe ruft auf Pornhub um neue Rekruten

Demnach habe die Wagner-Gruppe auf der Online-Pornoseite eine provokante Anzeige geschaltet, in der männliche Zuschauer aufgefordert werden, sich nicht mehr selbst zu befriedigen, sondern sich der Privatarmee von Jewgeni Prigoschin anzuschließen und in der Ukraine zu kämpfen. Der inzwischen gelöschte Pornhub-Aufruf zeigt eine blonde Frau mit rotem Lippenstich, die verführerisch an einem großen Lutscher lutscht, während eine andere Frauenstimme im Hintergrund leise sagt: "Wir sind die coolste Armee der Welt".

Krieg statt Selbstbefriedigung! Sexy Blondine ruft potenzielle Soldaten zum Kampf in der Ukraine auf

Weiter erklärt die Stimme: "Wir rekrutieren Kämpfer aus allen Regionen Russlands. Wichsen Sie nicht, arbeiten Sie für PMC Wagner." Danach folgt die Telefonnummer der Wagner-Gruppe auf dem Bildschirm. Nach Angaben von "Pravda" wurde der bizarre Clip auf Pornhub veröffentlicht und hauptsächlich in Russland angesehen, bevor die Anzeige entfernt wurde. Allerdings wurde sie zuvor bereits von mehreren Pornhub-Nutzern aus den Regionen Kemerowo und Wolgograd geteilt, berichtet das Nachrichtenportal. Auch auf Twitter sorgt der Clip aktuell für Zündstoff.

Pornhub entfernt bizarren Wagner-Aufruf

Ein Sprecher von Pornhub erklärte gegenüber "Newsweek", dass die Anzeigen entfernt worden seien und die Website keine Werbung mit politischem Bezug zulasse. Wagners verzweifelter Versuch, mehr Soldaten zu rekrutieren - und dafür sogar Mittel wie Pornhub zu nutzen - kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Söldnergruppe in der Ukraine schwere Verluste erlitten hat - insbesondere in der belagerten ukrainischen Stadt Bachmut. Die Schuld dafür schiebt Wagner-Boss Prigoschin allein der russischen Militärführung zu, die seiner Meinung nach alles Mögliche tut, um zu verhindern, dass die Söldnergruppe Bachmut einnimmt.

Wagner-Chef Prigoschin gehen die Kämpfer aus

Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat Wagner 40.000 verurteilte Gefangene zum Kampf in der Ukraine eingesetzt, was die große Mehrheit des Personals der Gruppe im Land ausmacht. Etwa die Hälfte dieser Gefangenen dürfte im Krieg gefallen sein, behauptet das britische Verteidigungsministerium, während das Weiße Haus die Zahl in einer Schätzung vom Februar auf mehr als 30.000 bezifferte.

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/bua/news.de

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