Die US-Denkfabrik Heritage Foundation ist überzeugt, dass Wladimir Putins Märtyrerkomplex außer Kontrolle geraten ist. Die Gefahr, dass Russland auf Atomwaffen zurückgreifen könnte, wird immer realer. Denn der Kreml befindet sich in einem Hysterie-Zustand.
Der neue Bericht der US-amerikanischen Denkfabrik Heritage Foundation ("The US and Its Allies Must Understand and Respond to Russia's Nuclear Threats") betont die reale Gefahr eines Atomkrieges. Wie die "Daily Mail" aktuell unter Berufung auf besagten Bericht schreibt, sind die Analysten überzeugt, dass Wladimir Putins Märtyrerkomplex bereits soweit außer Kontrolle geraten ist, dass der Einsatz von Atomwaffen immer wahrscheinlicher wird.
Putins Märtyrerkomplex ist außer Kontrolle! Denkfabrik warnt vor realer Atom-Bedrohung
Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges habe sich der Kreml Stück für Stück in einen Zustand der Hysterie hineingesteigert. Wladimir Putin und seine Schergen sehen die Nato als militärische Bedrohung für Russland und werden augenscheinlich alles daran setzen, um ihre Grenzen zu verteidigen und den Feind zurückzudrängen.
Wladimir Putin bereit für Atomwaffen-Einsatz zur Verteidigung Russlands
Weil derzeit Putins Invasion in der Ukraine ins Stocken gerät, könnte sich der russische Präsident der US-Denkfabrik zufolge in die Ecke gedrängt fühlen und eine der "schicksalhaftesten Entscheidungen des Jahrhunderts" treffen, indem er den Einsatz von Atomwaffen befiehlt. In den letzten Wochen und Monaten ist die Rhetorik auf Seiten der Russen immer weiter eskaliert. So wurden Putin und seine Propagandisten nicht müde, die nukleare Überlegenheit Russlands immer wieder zu betonen und den Westmächten mit einem nuklearen Holocaust zu drohen. Laut "Daily Mail" soll Russland aktuell zwischen 1.000 und 2.000 Atomwaffen unterschiedlicher Größe besitzen.
US-Denkfabrik skizziert 4 Atomkriegs-Szenarien
Der Bericht der US-Denkfabrik skizziert vier Szenerien, in denen Wladimir Putin höchstwahrscheinlich Atomwaffen einsetzen würde:
- zur Vorbeugung eines Angriffs auf Russland
- bei einem Einsatz gegen Russland
- bei einer Bedrohung, z. B. einem Cyberangriff auf Russlands Kommando- und Kontrollsysteme
- bei einer existenziellen Bedrohung Russlands durch konventionelle oder nukleare Waffen
Wladimir Putin überzeugt: "Wir werden aber als Märtyrer in den Himmel kommen"
Bereits 2018 hatte Wladimir Putin beim sogenannten Waldai-Klub, einem jährlichen Diskussionsforum, bei dem der Kreml Hunderte russische und ausländische Journalisten, Politikern und Wissenschaftlern zusammenbringt, erklärt, dass er Atomwaffen nur dann einsetzen werde, wenn Russland in Gefahr sei. "Unser Konzept ist als Antwort auf einen Angriff gedacht", so der Kreml-Tyrann damals und fügte hinzu: "Wir werden aber als Märtyrer in den Himmel kommen, und sie (die Angreifer) werden einfach verrecken."
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