Die nächsten Schock-News für Wladimir Putin. Der Kreml-Chef hat eines seiner modernsten Spionageflugzeuge verloren. Berichten zufolge wurde das Berijew A-50U AWACS-Flugzeug von zwei Drohnen zerstört.
Nächster Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Wie mehrere lokale Medien übereinstimmend berichtet, wurde eines von Putins modernsten Spionageflugzeugen zerstört. Nach "Daily Star"-Informationen wurde das über 300 Millionen Euro teure Berijew A-50U AWACS-Flugzeug auf einem Militärflugplatz in Belarus von zwei Drohnen "erheblich beschädigt".
Wladimir Putin verliert Spionageflugzeug
Verantwortlich für den Angriff seien dem Bericht nach pro-ukrainische Partisanen aus Belarus. Einem Bericht des unabhängigen belarussischen Nachrichtendienstes "Hajun" zufolge wurden die "vorderen und mittleren Teile des Flugzeugs, seine Avionik (Gesamtheit der elektronischen Ausstattung eines Fluggerätes) und Radarantennen" getroffen. Durch den Angriff sei das Spionageflugzeug nicht mehr flugtauglich, heißt es.
Drohnen zerstören Kreml-Flugzeug auf Militärflughafen in Belarus
Das Langstrecken-Radarerkennungs- und -Kontrollflugzeug A-50U trägt eine Kuppel aus Fiberglas mit einem Durchmesser von mehr als 30 Metern, in der die rotierende Antenne des Radarsystems untergebracht ist. Es wurde eingesetzt, um Bombenziele in der Ukraine für die Kampfjets des russischen Staatschefs Wladimir Putin zu lokalisieren.
Das Flugzeug war am 14. Dezember erstmals bei der Ankunft in Machulischtschi gesichtet worden, als Teil von Putins Truppenaufstockung in der Nähe der Ukraine. Die A-50U wird von Putins Kriegsmaschinerie "aktiv eingesetzt", um "Missionen im Rahmen von Sondereinsätzen zu erfüllen", so eine Quelle aus der Verteidigungsindustrie gegenüber TASS.
Kreml-Gegner beschädigen auch russisches Militärtransportflugzeug
Ein russisches Militärtransportflugzeug und mehrere Schneeräumfahrzeuge wurden bei dem waghalsigen Angriff ebenfalls beschädigt, heißt es. Berichten zufolge fanden Sicherheitskräfte in der Nähe des Einsatzortes eine verlassene Tasche mit Drohnensteuerungsausrüstung. Weder das russische noch das belarussische Verteidigungsministerium äußerte sich zu den Explosionen. Berichten zufolge fanden in der Nähe von Machulischtschi in der Region Minsk umfangreiche Durchsuchungen durch Polizei und Sicherheitsdienste statt.
Pro-ukrainische Partisanen aus Belarus für Angriff in Machulischtschi verantwortlich
Aliaksandr Azarov, Leiter der belarussischen Partisanengruppe BYPOL, sagte gegenüber "Belsat": "Das waren Drohnen. Die Teilnehmer der Operation waren Weißrussen, die an dem Plan 'Peramoga' teilnahmen." Weiter erklärte er, dass die Verantwortlichen das Land bereits verlassen hätten. "Die weißrussischen Sicherheitsdienste können weiter nach ihnen suchen, aber sie werden das gleiche Glück haben wie bei der Suche nach Wind auf einem Feld.", sagte Azarov.
Währenddessen hätten Ermittler die Hälfte vonMachulischtschi abgeriegelt, erklärte ein Anwohner. "Überall sind viele Soldaten. Wir haben fünf Militärfahrzeuge mit Maschinengewehren gesehen. Sie halten dort alle Autos und Kleinbusse an und kontrollieren Taschen und Kofferräume." Bislang blieb die Suche nach den Schuldigen jedoch erfolglos.
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sba/news.de
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