Welche Rolle spielt China in Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine? Wie es scheint, eine immer aktivere. Von Waffenlieferungen an die Russen ist nun sogar die Rede. Spitzt sich die weltpolitische Lage immer weiter zu?
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Die Fronten zwischen den USA und China verhärten sich. Nachdem US-Präsident Joe Biden das fernöstliche Land aufgrund mysteriöser Ballons womöglich fälschlicherweise der Spionage beschuldigt hatte, folgte nun scharfe Kritik. Auf der Münchener Sicherheitskonferenz warf derchinesische Außenminister Wang Yi Biden eine antichinesische Kampagne vor. Er ging zudem auf den Krieg in der Ukraine ein: China wolleFriedensgespräche ermöglichen. Zeitgleich warnenUS-Geheimdienste jetzt jedoch: Die Chinesen sollen Russland bereits heimlich mit Militärgütern unterstützt haben.
Eiszeit zwischen China und den USA: Blinken warnt vor "ernsthaften Konsequenzen"
Chinas Außenminister Wang Yi Biden traf bei der Münchener Sicherheitskonferenz jetzt nicht nur auf Bundeskanzler Olaf Scholz, sondern soll auch ein Gespräch mit US-Außenminister Antony Blinken geführt haben. Versöhnlich wurde es dabei aber offenbar nicht. Blinken warnte Yi nach eigenen Angaben vor "ernsthaften Konsequenzen" für die Beziehungen zu den USA, sollte China Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützen.
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Gerüchte um Waffenlieferungen: Liefert China Militärgüter an Russland?
Gegenüber "NBC" erklärte der US-Politiker dazu: "Wir sind sehr besorgt darüber, dass China letale Unterstützung für Russland bei seiner Aggression gegen die Ukraine erwägt." Als Grund für die Besorgnis nannte Blinken gegenüber "CBS", den USA würden Informationen vorliegen, dass China die "Bereitstellung tödlicher Unterstützung" in Form von Waffen und Munition erwäge.
Der US-Sender "NBC News" berichtet jetzt unter Berufung auf vier Geheimdienstmitarbeiter, China habe bereits Uniformen, Helme, schusssichere Westen und sogar Überwachungsdrohnen an Russland geliefert. Militär-Experte Nico Lange zeigt sich im "Bild"-Interview besorgt: "Man kann China nicht trauen. China unterstützt Russland verdeckt und möglicherweise bald auch offen. Umso mehr müssen die transatlantischen Partner zusammenstehen und konzentrierte, schnelle Hilfe für die Ukraine leisten."
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