Ist Wladimir Putin längst tot und wurde er heimlich durch einen Doppelgänger ersetzt? Zu diesen irren Gerüchten nimmt jetzt Ex-Spionage-Boss Valeriy Kondratiuk Stellung. Seine Meinung ist klar: Putins Doppelgänger sind im Dauer-Einsatz.
Knapp ein Jahr lang dauert der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg in der Ukraine nun schon an. So viel wie in diesem Jahr wurde wohl noch nie über die Verfassung von Kreml-Tyrann Wladimir Putin spekuliert. Jeder Auftritt wird genauestens analysiert. Wie verhält sich der 70-Jährige, wirkt er angeschlagen oder gar krank? Spekuliert wird dabei auch immer wieder über die Möglichkeit, dass Wladimir Putin möglicherweise gar nicht selbst bei öffentlichen Terminen auftritt, sondern bisweilen ein Körperdouble des russischen Staatspräsidenten auftritt.
Wladimir Putin: Doppelgänger-Alarm! Ex-Spionage-Chef spricht über Putin-Tod
Jetzt gießt ein früherer Spionage-Chef noch Öl ins Feuer und heizt so die Gerüchte um mögliche Putin-Doppelgänger noch einmal kräftig an. Valeriy Kondratiuk war einst Chef des ukrainischen Militär- und Auslandsgeheimdienstes und bezeichnete Putin als "Wahnsinnigen" und "Tyrannen", der von seiner persönlichen Sicherheit besessen sei. Der ehemalige Spionage-Boss sagt nun gegenüber dem "Daily Star", dass die Gerüchte rund um den Tod von Wladimir Putin falsch sind, er aber aus Angst vor einem Attentat oft Doppelgänger einsetzen würde.
Zuletzt hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Rande des jährlichen Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) erklärt, er sei nicht sicher, ob Wladimir Putin überhaupt noch am Leben sei. Aus diesem Grund wisse er nicht, mit wem er in Russland über den Frieden sprechen könne.
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Wladimir Putin setzt Doppelgänger aus Angst vor Terroranschlägen ein
Der frühere Geheimdienst-Chef widersprach ebenfalls den immer wieder kursierenden Gerüchten, wonach die Macht von Wladimir Putin in Russland schwinden würde. Sein Regime sei immer noch sehr stark und Putin würde bis dato an der Spitze stehen. Doch Kondratiuk ist sich auch sicher, dass der Kreml-Tyrann zusätzliche Maßnahmen für seine eigene Sicherheit ergriffen hat.
"Um Terroranschläge bei offiziellen Anlässen, wie dem Besuch von öffentlichen Plätzen oder Versammlungen, zu verhindern, setzt er oft Doppelgänger ein. Der echte Putin ist dort, wo er sich mit dem Verteidigungsminister an einem großen Tisch trifft, wo der Abstand zwischen ihm und Schoigu groß genug ist.", schildert Kondratiuk seinen Verdacht. Allerdings würde kein Putin-Doppelgänger Russland regieren. Als Begründung gibt der Geheimdienstler zu bedenken: "Wenn Putin weg ist, dann ist es verrückt, diesen Krieg zu unterstützen. Ich sehe niemanden in Putins Umfeld, der an einer Fortsetzung seiner Politik interessiert wäre."
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rut/news.de