Was hat Wladimir Putin wirklich vor? Zum Jahrestag der Ukraine-Invasion will der Kreml-Tyrann in Moskaus Luschniki-Stadion auftreten. Gerüchten zufolge soll dort eine gigantische Propaganda-Show über die Bühne gehen.
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Kommt es am Jahrestag der Ukraine-Invasion zur russischen Rache? Zum Jahrestag des Überfalls in der Ukraine befürchten Experten eine große Frühjahrsoffensive. Diese soll Berichten zufolge bereits angelaufen sein. Doch Wladimir Putin hat noch weit größere Pläne, die er der Welt am 24. Februar 2023 präsentierten könnte.
Wladimir Putin feiert, während Ukraine ihre Toten trauert
An diesem Tag jährt sich der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal. Ein Jahr voller Gewalt, Zerstörung und tiefer Trauer liegt hinter Millionen von Ukrainern. Putins blutiger Krieg hat bereits tausende Menschenleben gefordert. Weitere Tausende wurden gefoltert, misshandelt und vergewaltigt. Aus Angst vor einem ähnlichen Schicksal verließen Millionen von Menschen ihre Heimat. Und eine baldige Rückkehr erscheint nahezu ausgeschlossen.
Kreml-Chef plant Kriegs-Feier zum Jahrestag der Ukraine-Invasion am 24. Februar 2023
Denn Putin will weiterkämpfen, solange, bis seine Truppen die Ukraine komplett eingenommen haben. Während die Ukraine am 24.02.2023 um ihre Toten trauert, ist Putin offenbar nach Feiern zumute. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf russische Medien berichtet, plant der Kreml-Chef offenbar eine große Party anlässlich des Jahrestages der Invasion. Diese soll nur zehn Kilometer vom Kreml entfernt, im Luschniki-Stadion in Moskau, stattfinden. Genau hier hatte der 70-Jährige am 18. März 2022 auch seine Propaganda-Show zur achtjährigen Annexion der Krim veranstaltet. Nun will er sich hier für seinen blutigen Ukraine-Krieg feiern lassen, wie die "Bild" berichtet.
XXL-Propaganda-Show in Moskau! Was wird Putin seinem Volk verkünden?
Neben einem Konzert soll es Insidern zufolge auch eine Rede von Wladimir Putin geben. Was genau er dabei verkünden wird, ist aktuell noch streng geheim. Allerdings verlief seine letzte Rede im Luschniki-Stadion weniger erfolgreich. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr wurde Putins Rede im russischen Staatsfernsehen plötzlich unterbrochen.Erst nach mehreren Minuten wurde die Berichterstattung von dem Auftritt im Moskauer Luschniki-Stadion fortgesetzt. Der Kreml begründete die Panne damals mit einer technischen Panne. Andere Quellen munkelten über eine mögliche Sabotage-Aktion.
Putin droht Ukraine mit Weltuntergangswaffe "Satan"
Fakt ist: Eine solche Blamage will Putin nicht noch einmal erleben. Damit seine Propaganda-Show diesmal reibungslos über die Bühne geht, wird der Kreml-Chef die Sicherheitsvorkehrungen sicherlich noch einmal verschärfen. Darüber hinaus hatte Russland zuletzt damit gedroht, die neue russische Hyperschallrakete, im Westen als Satan-2 bekannt, am Jahrestag der Ukraine-Invasion abzufeuern. Die "Weltuntergangswaffe" könnte eine Atom-Katastrophe auslösen.
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sba/news.de
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