Das dürfte den Grünen schwer zu schaffen machen. Annalena Baerbock ist seit Dezember 2021 Bundesaußenministerin - ob sie das Amt jedoch noch lange innehalten kann? Die Grünen-Politiker muss sich von einem Absturz erholen.
Wie kommen die deutschen Politikerinnen und Politiker aktuell an? Während einige von ihnen sich über mehr Zuspruch aus der Bevölkerung freuen dürfen, müssen andere einen Absturz verkraften: Ganz besonders Außenminister Annalena Baerbock dürfte das aktuelle Stimmungsbild schwer zu schaffen machen.
Ranking zur Beliebtheit der deutschen Politiker - wer hat die Nase vorn?
Das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA ermittelt wöchentlich ein Stimmungsbild zur Beliebtheit deutscher Politikerinnen und Politiker. Im Auftrag von "Bild" wurde auch für die Woche vom 03. bis zum 06. Februar ein Politiker-Vergleich angestellt. Bei dem konnte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) um einen Platz nach oben retten und befindet sich aktuell auf Platz 6. Noch mehr Grund zur Freude hatSahra Wagenknecht. Die Linken-Politikerin schaffte es von Platz 9 auf Platz 4. An der Spitze in der Beliebtheitsskala stehen Verteidigungsminister und SPD-Mann, Boris Pistorius (Platz 1), CSU-Politiker, Markus Söder (Platz 2) und Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen (Platz 3).
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Außenministerin Annalena Baerbock im INSA-Ranking abgestürzt
Weit nach unten ging es im Ranking der beliebtesten Politiker dagegen für Annalena Baerbock (Grüne). Die Außenministerin ist die Verliererin der Woche, stürzte von Platz 4 auf Platz 8. Ebenfalls nach unten ging es für Cem Özdemir (Grüne), der einen Platz Abstieg und sich nun auf dem siebten Platz befindet. Ebenfalls einen Platz runter ging es für Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Für ihn ging es von Platz 12 auf Platz 13. An der Umfrage hätten 2008 Personen teilgenommen. Die maximale statistische Fehlertoleranz liege bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
Ranking der Beliebtheit: Skandal um Hans-Georg Maaßen schlecht für die Union
Im Parteien-Vergleich musste die Union die größten Verluste einbüßen (eineinhalb Prozentpunkte, jetzt bei 27 Prozent), die SPD gewann dagegen einen halben Prozentpunkt (liegt bei 21 Prozent). Obwohl die SPD damit im Vergleich zu CDU und CSU an Beliebtheit gewonnen hat, könnte sie mit ihren Ampel-Regierungspartnern FDP (8 Prozent) und den Grünen (16 Prozent) derzeit keine parlamentarische Mehrheit bilden. INSA-Chef Hermann Binkert sagte dazu gegenüber "Bild": "Die Union verliert deutlich, aber ohne und gegen sie kann nicht regiert werden. Der Streit um Hans-Georg Maaßen schadet den Christdemokraten." CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen fiel durch radikale Äußerungen auf. Der CDU-Bundesvorstand will, wie die "Tagesschau" berichtet, voraussichtlich in der kommenden Woche wegen seiner "Radikalisierung nach Rechtsaußen" ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn einleiten.
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