Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Angebliche Putin-Geliebte zeigt sich: Seltener Auftritt! Alina Kabajewa hält Propaganda-Rede in Moskau

Sie soll die Frau in Wladimir Putins Leben sein: Ex-Turnerin Alina Kabajewa. Doch häufig bekommt man sie nicht zu Gesicht. Nachdem es geheißen hatte, sie habe sich in einem Bunker versteckt, hielt sie nun eine Rede in Moskau.

Wladimir Putins angebliche Geliebte hielt jetzt eine Rede in Moskau. (Foto) Suche
Wladimir Putins angebliche Geliebte hielt jetzt eine Rede in Moskau. Bild: picture-alliance/ dpa | Presidential_Press_Service/Itar

Die ehemalige Olympia-Gold-Gewinnerin Alina Maratowna Kabajewa gilt als Wladimir Putins heimliche Ehefrau und zeigt sich nur sehr selten in der Öffentlichkeit. Jetzt machte sie jedoch eine Ausnahme: In Moskau hielt sie eine Rede für die russischen Propaganda-Medien.

Wladimir Putins angebliche Geliebte Alina Kabajewa hält Rede in Moskau

In der russischen Hauptstadt wurde jetzt das 15-jährige Bestehen derNational Media Group (NMG) gefeiert, die ein wichtiger Akteur in der russischen Pro-Putin-Propaganda ist. Die einstige TurnerinAlina Maratowna Kabajewa ist auf dem Papier die Vorsitzende des Medienunternehmens und hielt bei der Veranstaltung jetzt eine Rede. "Wünschen wir jedem von uns und uns allen zusammen Erfolg. Unser Volk braucht diesen Erfolg. Denn Informationsarbeit....in den Bedingungen, in denen wir heute leben, und der Kampf für unser Land - sie ist wie eine Kampfwaffe", sprach sie sich für die Russland-Propaganda aus, die von der Mediengruppe ausgeht, und verglich Putins Medien mit einem "Kalaschnikow-Maschinengewehr".

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Geheime Familie? Wladimir Putins und Alina Kabajewa sollen verheiratet sein und Nachwuchs haben

Bei ihrer Ansprache trug Kabajewa einen Ehering. Laut der britischen Zeitung "Mirror" gebe es keinen offiziellen Eintrag, mit wem die einstige Sportlerin verheiratet ist. Man gehe jedoch seit Jahren davon aus, dass es sich bei ihrem Ehemann um Wladimir Putin handle und die beiden sogar Nachwuchs hätten. Der Kreml dementierte die Spekulationen zwar einst, dennoch wird Kabajewa auch auf internationaler politischer Ebene als seine Partnerin vermutet. Großbritannien verhängte deshalb auch im Rahmen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Sanktionen gegen Kabajewa: "Es wird vermutet, dass sie eine enge persönliche Beziehung zu Putin unterhält", hieß es laut "Mirror" in einer Begründung des Vereinigten Königreichs. Auch Kanadas Außenministerin Melanie Joly habe die 39-Jährige als "eine Person, die Putin sehr nahe steht" bezeichnet. "Ich weiß nicht, wie ich sie nennen soll, aber seine Partnerin, ja, ich denke schon", wird Joly zitiert. Nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine machten Gerüchte die Runde, Kabajewa sei in einem Schweizer Bunker oder in einem sibirischen "unterirdischen Stadtbunker" mit High-Tech-Ausstattung untergetaucht. Sie erhielt dadurch den Spitzname "Die unsichtbare Prinzessin". Umso überraschender war somit ihr Auftritt bei der NMG-Feier in Moskau.

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