Seit 2020 kursieren Gerüchte, Wladimir Putin habe Parkinson. Seit dem Ukraine-Krieg kochen diese regelmäßig wieder hoch. Auch der ehemalige MI6-Chef Richard Dearlove glaubt an diese Theorie. Er ist der Meinung, Putins Tage "seien gezählt".
Die Gerüchte halten sich hartnäckig. Seit inzwischen zwei Jahren wird darüber spekuliert, ob der russische Präsident Wladimir Putin Parkinson hat. Damals kursierte ein Video im Netz, in dem der Kreml-Chef mit zitternden Beinen zu sehen war, während er sich an einem Stuhl festhielt. Ein gefundenes Fressen für Putins Widersacher. Prompt kochten die Gerüchte um seinen mutmaßlich schlechten Gesundheitszustand wieder hoch.
Wladimir Putin an Parkinson erkrankt? Ex-MI6-Chef spricht über Diagnose
Auch mit Beginn des Ukraine-Krieges rückte Wladimir Putins Gesundheitszustand immer wieder in den Fokus der Medien. Man wollte unbedingt eine Erklärung für Putins wahnsinniges Verhalten und den Einmarsch in die Ukraine finden. Die Diagnose Parkinson ist dabei nur eine von vielen denkbaren Erklärungen. Auch der frühere Chef des britischen MI6, Richard Dearlove, glaubt, dass Wladimir Putin Parkinson haben könnte.
Ex-Geheimdienstchef sicher: Krankheit als Erklärung für Putins irres Verhalten
Im Interview mit dem britischen "Daily Star" erklärte der Ex-Geheimdienstchef: "Meiner Meinung nach stimmt medizinisch gesehen immer noch etwas nicht mit ihm. Ich bin kein Mediziner, aber ich weiß, dass eine Reihe von Leuten ihn genau beobachtet haben, und sie halten Parkinson für die wahrscheinlichste Erklärung.Es gibt keine Beweise, aber er zeigt eine ganze Reihe von Symptomen. Wenn er tatsächlich an Parkinson leidet, kann das sein Urteilsvermögen durchaus beeinträchtigen."
Wladimir Putins "Tage sind gezählt" laut Ex-Geheimdienst-Chef Dearlove
Weiterhin erklärte Dearlove, dass er der Ansicht ist, Putin befinde sich an der Schwelle zum Tod und seine "Tage seien gezählt". Offenbar kann sich der frühere MI6-Chef nur so das Verhalten des russischen Präsidenten halbwegs erklären. "Die beiden beliebtesten medizinischen Diagnosen, die sich aus seiner Beobachtung ergeben haben, sind entweder Parkinson oder Blutkrebs. Oder vielleicht auch beides", so Richard Dearlove. Zudem sei es auffällig, dass die Russen mit aller Macht sicherstellen wollen, "dass Putins Gesundheit ein Staatsgeheimnis bleibt."
Der Kreml hatte jegliche Krankheitsgerüchte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder dementiert.
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fka/news.de
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