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Heizkostenzuschuss: Bis zu 2.000 Euro für Heizöl, Pellets und Co.! Hier kassieren Verbraucher ab

Bislang gibt es nur für Strom und Gas staatliche Hilfen. Erste Bundesländer ermöglichen nun auch Zuschüsse für Heizungen mit Öl, Pellets, Kohle und Flüssiggas. Alle Informationen finden Sie hier.

In Berlin können Privathaushalte und Gewerbetreibende nun einen Heizkostenzuschuss für Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas beantragen. (Foto) Suche
In Berlin können Privathaushalte und Gewerbetreibende nun einen Heizkostenzuschuss für Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas beantragen. Bild: AdobeStock / creativemariolorek

Die Energiepreise sind in den vergangenen Monaten förmlich explodiert. Staatliche Hilfen gibt es bislang jedoch nur für Strom und Gas. In Berlin können Verbraucher nun einen einmaligen Heizkostenzuschuss für Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas beantragen. Das müssen Sie jetzt wissen.

Heizkostenzuschuss für Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas: Hier können Verbraucher die staatliche Hilfe beantragen

Seit dem 31. Januar 2023 können Privathaushalte und Gewerbetreibende in Berlin einen digitalen Antrag bei der Investitionsbank Berlin für den einmaligen Zuschuss stellen. Berechtigt sind alle, deren Kosten sich 2022 um den Faktor 1,7 im Vergleich zu 2021 erhöht haben. Sprich: Eine Preissteigerung um 70 Prozent. Der Zuschuss beträgt 80 Prozent der über diesem Wert liegenden Mehrkosten. Der Zuschuss beträgt maximal 2.000 Euro, mindestens 100 Euro. Mieter erhalten die Entlastung über die Nebenkostenabrechnung ihres Vermieters.

In diesen Bundesländern kann der Heizkostenzuschuss beantragt werden

In den anderen Bundesländern gibt es bislang noch keine Möglichkeit, entsprechende Heizkostenzuschüsse für Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas zu beantragen. Die Landesregierungen warten derzeit noch auf die Richtlinien des Bundes. Einige Bundesländer sind allerdings schon einen Schritt weiter. In Bayern soll die Antragstellung für die Bayerische Energie-Härtefallhilfe für Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen schon bald eröffnet werden. Bremen will ab Ende Februar die Antragsstellung für die "Härtefallhilfe Energie Bremen" ermöglichen. In Thüringen gibt es bereit seit dem 1. Dezember 2022 ein Härtefallprogramm für Unternehmen.

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