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Wladimir Putin: 500.000 Kreml-Soldaten erwartet! Zweite Mobilisierungswelle droht

Wie geht es im Ukraine-Krieg weiter? Aktuell deutet alles darauf hin, dass Wladimir Putin eine zweite große Mobilisierungswelle startet, denn der Kreml ließ die Rekrutierungs-Regeln ändern. 500.000 weitere Kreml-Soldaten könnten bald in die Ukraine einmarschieren.

Plant Wladimir Putin eine zweite Mobilisierungswelle? (Foto) Suche
Plant Wladimir Putin eine zweite Mobilisierungswelle? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Maksim Blinov

Am 24. Januar 2023 ist es soweit: Dann herrscht seit elf Monaten Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, der von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 24. Februar 2022 entfesselt wurde, als dieser seinen Truppen den Einmarsch befahl. Lange zuvor hatte der Westen bereits mit Skepsis und Sorge gen Ukraine geblickt, als die Russen nahe der Grenze laut eigener Aussage "Militärübungen" abhielten. Doch kurz darauf hatte Kreml-Tyrann Putin jegliche Versprechungen, eine Invasion werde nicht stattfinden, gebrochen.

Wladimir Putin mit massiven Verlusten und Zehntausenden Toten seit Kriegsbeginn

Doch der von Wladimir Putin erhoffte schnelle Sieg blieb aus. Die "Spezial-Operation", die eigentlich nur 72 Stunden andauern sollte, entwickelte sich für Russland rasant zum Desaster. Über 100.000 russische Soldaten haben im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben gelassen, Tausende Panzer und andere Militärfahrzeuge wurden zerstört. In den vergangenen Wochen erzielte die Ukraine weitere Erfolge und konnte unter anderem die russischen Invasoren im Osten aus den besetzten Gebieten vertreiben. Doch die Kämpfe dauern weiter an und das augenscheinlich übermächtige Russland ist noch lange nicht besiegt.

Wladimir Putin mit Großoffensive 2023? 500.000 Kreml-Soldaten durch zweite Mobilisierungswelle

Aktuell deutet alles darauf hin, dass Wladimir Putin eine zweite große Mobilisierungswelle starten könnte, um bis zu 500.000 weitere Soldaten an die Front zu schicken. Wie aktuell der britische "Express" berichtet, habe der Kreml hierfür sogar bereits die Rekrutierungsregeln geändert. Bisher galt: Russische Väter, die drei oder mehr Kinder haben, mussten keine Einberufung fürchten. Diese Klausel hat der Kreml nun offenbar gestrichen, um mehr dienstfähige Männer zur Verfügung zu haben. Weiterhin berichtet der "Express", dass russische Beamte in einigen Regionen bereits angewiesen worden sind, Listen aller Männer im wehrfähigen Alter zu erstellen. Der Kreml selbst hat derartige Pläne bisher dementiert.

Laut "Express" rechnet die Ukraine bereits seit Wochen damit, dass Wladimir Putin eine weitere Großoffensive starten werde und bis zu 500.000 Wehrpflichtige zusätzlich mobilisiert werden. Zuletzt hatte der Kreml-Tyrann im September 2022 eine Massenmobilisierung von 300.000 Reservisten angeordnet. Etliche Russen waren wenig später aus dem Land geflohen, um der Mobilisierung zu entgehen.

Experte sicher: Sollte es zur Mobilisierung kommen, dauert der Ukraine-Krieg noch Jahre an

Konrad Muzyka, Leiter des Verteidigungsberatungsunternehmens Rochan, zeigte sich besorgt ob der aktuellen Entwicklungen. Sollte es zu einer weiteren Mobilisierungswelle in Russland kommen und Wladimir Putin seine Armee weiter ausbauen, so könnte der Ukraine-Krieg seiner Meinung nach noch Jahre andauern.

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/loc/news.de

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