Russland muss im Ukraine-Krieg weiterhin enorme Rückschläge verkraften. Auch die Söldnergruppe Wagner kommt bei der Invasion nicht voran. Jetzt ist eine schockierende Aufnahme aufgetaucht, welche das Ausmaß der Verluste verdeutlicht.
Die Gräueltaten der Russen im Ukraine-Krieg nehmen kein Ende. Mit Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur des Landes versucht Wladimir Putin seit Wochen den Widerstand der Ukrainer zu brechen. Doch diese denken nicht ans Aufgeben. Währenddessen läuft es für die Kreml-Soldaten auf dem Schlachtfeld weiterhin nicht rund. Wie Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin zugab, stecken seine Söldner bei Bachmut fest. Jetzt ist ein weiteres Video mit ihm aufgetaucht, welches die herben Verluste auf russischer Seite verdeutlicht.
Ukraine-Krieg aktuell: Jewgeni Prigoschin schaut sich gefallene Söldner der Wagner-Gruppe an
Auf den Aufnahmen, die unter anderem der "Daily Star" veröffentlicht hat, ist zu sehen, wie sich Jewgeni Prigoschin im Keller eines sichtlich heruntergekommenen Hauses umsieht. Auf dem Boden liegen mehrere Leichen. Den Angaben zufolge soll es sich dabei um gefallene Wagner-Soldaten handeln, das Video in der Silvesternacht bei Bachmut entstanden sein. Prigoschin sagt über die toten Männer: "Ihr Vertrag ist beendet, sie werden nach Hause gehen."
#Prigozhin personally visits the units fighting at #Bakhmut. He is mainly interested in soldiers whose contracts ended prematurely. It is bad and it looks like another mobilization will be necessary.#RussiaIsLosing pic.twitter.com/Uq0jfZfkze
— TOGA (@Jano14Toga) January 1, 2023
Wladimir Putin bald ersetzt durch Jewgeni Prigoschin?
Jewgeni Prigoschin kritisierte zuletzt ungewohnt offen die mangelnde Ausrüstung russischer Soldaten an der Front. Manche Experten vermuten sogar, dass "Putins Koch" bereits einen Machtkampf im Kreml angezettelt hat. Sogar als nächster russischer Präsident wird Prigoschin gehandelt. Die neuen Aufnahmen zeigen leider auch, dass der Wagner-Chef kein Mitgefühl zeigt. Ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs mit ihm als Verantwortlichen wäre nahezu ausgeschlossen. Schließlich gilt Prigoschin als Hardliner. Weitere Rückschläge bei seinen Truppen dürften ihm beim Griff nach der Macht hingegen nicht in die Karten spielen.
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gom/bos/news.de