Während sich die Welt von Papst Benedikt XVI. verabschiedet, ist ein Mann nicht anwesend: US-Präsident Joe Biden. Denn obwohl der Katholik offenbar gerne an der Trauerfeier teilgenommen hätte, erklärte er: "Wir wären nur im Weg".
Ein ganz besonderer Gast fehlt bei der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom. US-Präsident Joe Biden sucht man zwischen all den anwesenden Gästen vergeblich. Und weshalb der 80-Jährige die Reise nach Rom nicht antrat, erklärte Biden einem Reporter bei einem Termin höchst selbst. "Sie wissen schon, warum", antwortete Biden als er gefragt wurde, weshalb er nicht an der Beerdigung des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. teilnehmen würde.
Joe Biden nicht bei der Beerdigung von Papst Benedikt XVI. in Rom
"Was denken Sie, warum? Sagen Sie es mir!", antwortete der Präsident als er gefragt wurde, warum das Weiße Haus einen Botschafter zu der Gedenkfeier schickt und nicht ihn. "Der Grund, warum ich nicht an der Beerdigung teilnehme, ist der, dass man dazu ein Gefolge von 1.000 Personen braucht, nicht wörtlich, aber wir würden alles in die falsche Richtung schieben", antwortete Biden.
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Weshalb Joe Biden nicht zur Beerdigung von Papst Benedikt XVI. kommen darf
Der ausdrückliche Wunsch des emeritierten Papstes war es, dass alles einfach sein soll, sowohl was die Beerdigung als auch die anderen Feiern und Gesten in dieser Zeit des Schmerzes angeht", sagte Vatikansprecher Matteo Bruni laut der "Katholischen Nachrichten-Agentur". Der Vatikan hatte zuvor bestätigt, dass nur zwei staatliche Delegationen, Deutschland und Italien, während der Trauerfeier des deutschen Papstes zugegen sein werden.
Biden sagte, dass er sich "diesbezüglich erkundigt" habe, jedoch auch andere Länder ihre apostolischen Delegierten oder Botschafter mit Sitz in Rom entsenden würden. "Wir würden nur im Weg sein", ließ Biden weiter wissen. Man kann es durchaus nachvollziehen: "Als Biden im Oktober 2021 nach Rom und in die Vatikanstadt reiste, um sich mit Papst Franziskus und den Staats- und Regierungschefs der G20 zu treffen, fuhr er in einer Autokolonne aus 85 Fahrzeugen."
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rut/news.de
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