Es sind verstörende Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet: Während einer Live-Sendung im Fernsehen schlägt eine russische Rakete direkt hinter dem französischen Reporter Paul Gasnier ein. Verzweifelt geht der Journalist in Deckung, während ein gigantischer Feuerball die Region in Schutt und Asche legt.
Inzwischen ist es über zehn Monate her, dass Kreml-Tyrann Wladimir Putin seinen Soldaten den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Die Verluste auf beiden Seiten sind massiv. Das ukrainische Verteidigungsministerium bezifferte die Zahl an toten Putin-Soldaten jüngst auf rund 108.910. Weiterhin zerstörte die Ukraine unter anderem 3.038 russische Panzer und 1.842 Drohnen.
Ukraine-Krieg aktuell: Rakete schlägt während Live-Übertragung direkt hinter Reporter ein
In den sozialen Netzwerken finden sich täglich neue Foto- und Video-Aufnahmen, die den brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dokumentieren. Aktuell sind es schockierende Aufnahmen aus der Stadt Kramatorsk in der Region Donezk, die im Netz viral gehen. Sie zeigen, wie inmitten einer Live-Übertragung im Fernsehen hinter dem französischen Reporter Paul Gasnier eine russische Rakete einschlägt.
Grosse explosion juste avant le duplex en Ukraine de Paul Gasnier sur #Quotidien ???? pic.twitter.com/V7CR8UOshV
— Adrien (@MrAdrien79) January 2, 2023
Schock-Video aus dem Ukraine-Krieg zeigt Mega-Explosion
Im Video ist zu sehen, wie Gasnier verzweifelt in Deckung geht, als das Projektil nur wenige Meter von ihm entfernt einschlägt und sich kurz darauf ein gigantischer Feuerball seinen Weg bahnt und alles in Schutt und Asche legt. Der zuvor dunkle Nachthimmel färbt sich schlagartig Orange, als die Flammen in die Höhe schießen. Wie die britische "The Sun" berichtet, wurden der Reporter und sein Kamerateam bei der Explosion nicht verletzt. Bei dem Angriff durch die russischen Truppen, der sich bereits am Montag ereignet haben soll, wurde laut "The Sun" unter anderem eine Eishockey-Arena zerstört.
Ukraine tötet 400 Putin-Soldaten mit einem Schlag
Wenige Stunden zuvor hatte Russland seinen bisher verheerendsten Kriegstag erlebt, als die Ukraine während der Neujahrsansprache von Wladimir Putin einen massiven Angriff gestartet hatte. Bei dem Angriff auf eine Kaserne im Donbass kurz vor Mitternacht sollen Hunderte von mobilisierten Soldaten ums Leben gekommen sein. Der Angriff fand laut "The Sun" nur 185Kilometer von dem Ort entfernt statt, an dem der russische Präsident seine Neujahrsbotschaft mit Dutzenden von Truppen in der russischen Region Rostow "aufgezeichnet" hatte.
Nach dem Angriff hatte Russland die Zahl der dabei ums Leben gekommenen Soldaten zu verheimlich versucht, doch das ukrainische Militär bezifferte die Zahl der toten Putin-Soldaten auf etwa 400. 300 weitere sollen verletzt worden sein. Der Kreml nannte keine genauen Zahlen, sprach aber von "erheblichen Verlust an Menschenleben".
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fka/bua/news.de
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