Affären-Wirbel, Krankheits-Schock und Weltkriegs-Panik: Kim Jong-un kann es einfach nicht lassen. Auch 2022 zündete der nordkoreanische Diktator eine Bombe nach der anderen. Macht er weiter wie bisher, so hat das unschöne Folgen für den Machthaber.
Sichtlich erschlankt in einem auffälligen Ledermantel war Kim Jong-un Anfang Januar ins Jahr 2022 gestartet. Schon damals war klar, dass dieser Auftritt wohl nichts Gutes verheißen kann. Und so kam es dann auch. Mit zahlreichen Raketentests schürte der nordkoreanische Machthaber einmal mehr die Kriegsangst. Als hätte die Welt mit Putins Ukraine-Krieg nicht schon genug Sorgen. Doch nicht nur Kims Zündel-Drang sorgte in diesem Jahr für Schlagzeilen, auch privat sorgte der Nordkorea-Diktator für reichlich Zündstoff.
Kim Jong-un schürt Kriegsangst: Nordkoreanische Truppen bereit für Dritten Weltkrieg
Es sollten nur wenige Tage vergehen, bis sich auch der "Oberste Führer" Nordkoreas in den von Wladimir Putin angezettelten Ukraine-Krieg einmischen würde. Nur wenige Tage nach Beginn der Ukraine-Invasion hatte der nordkoreanische Machthaber seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt, um seinen Verbündeten Russland zur Seite zu stehen. Schon damals soll Kim Jong-un seinen Soldaten befohlen haben, sich für den Dritten Weltkrieg zu wappnen. Die Angst vor einem weiteren Welt-Konflikt bleibt damit wohl auch im neuen Jahr bestehen. Nicht zuletzt aufgrund von Nordkoreas zahlreichen Raketentests, die der Schurkenstaat wohl auch im Jahr 2023 weiter fortsetzen wird.
Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un soll heimliche Geliebte gehabt haben
Sorgt Kim Jong-un mal nicht gerade mit seiner Waffen-Prahlerei für Schlagzeilen, so es vor allem das Privatleben des Diktators, das die Titelseiten der Boulevardblätter ziert. So war unter anderem das Liebesleben von Kim Jong-un in den Mittelpunkt der Berichterstattung geraten, nachdem er mehrmals mit einer mysteriösen Frau an seiner Seite gesichtet worden war. Berichten zufolge soll es sich dabei um Hyon Song-wol gehandelt haben, die angebliche eine Affäre mit Kim Jong-un gehabt haben soll. Seit Bekanntwerden der angeblichen Liebelei wurde Hyon Song-wol nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Dafür zeigt sich Kim Jong-un in diesem Jahr erstmals wieder mit seiner Ehefrau Ri Sol Ju. Auch Kims Tochter Ju-ae wurde in diesem Jahr erstmals öffentlich im Fernsehen gezeigt. Scheint, als hätte Kim Jong-un noch große Pläne mit seinem Nachwuchs.
Kim Jong-un mega dünn! Wirbel um Gesundheitszustand von Nordkorea-Diktator
Neben unschönen Affären-Gerüchten und unzähligen Raketentests plagten Kim Jong-un noch ganz andere Sorgen. So soll es auch in diesem Jahr nicht immer gut um Kim Jong-uns Gesundheit gestanden haben. Nach angeblichen Herz-Problemen im Jahr 2021 soll der nordkoreanische Führer auch in diesem Jahr mehrfach krank gewesen sein. Das zumindest behauptete Kim Yo-jong, die Schwester des Diktators. Sie hatte erklärt, dass Kim Jong-un während der Corona-Pandemie "ernsthaft krank" gewesen sei. Auch Kims ungewohnt mageres Erscheinungsbild lieferte einigen Beobachtern Anlass zur Sorge. Zudem soll eine ausgeprägte Sucht dazu geführt haben, dass Nordkoreas Machthaber seither an einer Gicht-Erkrankung leidet.
So kann Kim Jong-un 2023 unmöglich weitermachen
Da sollte Kim Jong-un im kommenden Jahr wohl doch über eine gesündere Lebensweise nachdenken. Dazu zählt übrigens auch der Verzicht auf explosive Raketentests. Andernfalls drohen Nordkorea weitere Sanktionen. Weitermachen wie bisher könnte für den Diktator jedenfalls unschöne Folgen haben, sowohl gesundheitlich als auch politisch.
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